Der FRATER ALOISIUS-Mitmachcartoon! Folge 2: Schlangengrube

Nachdem der erste FRATER ALOISIUS Mitmachcartoon (er trug den Titel „Der Henker“ und handelte von einem Scharfrichter) so ein riesen Erfolg war, ist diese neue Reihe aus diesem Blog, FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O, schon nicht mehr wegzudenken.

Hier nun also der heiß ersehnte zweite Teil:

HEIKLES ABENTEUER AN DER SCHLANGENGRUBE DES TODES

Und so gehts:
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Legendären Bands ein Denkmal! Heute: TAD (Seattle, 1988-1999)

TAD, die Band um Tad Doyle, gehört zum heaviesten, was je über den Planeten gewalzt ist. Für mich noch heute das bei weitem Beste, was die Grunge-Ära zu bieten hatte. (Steht nicht noch ein Grunge-Revival an? Oder ist das schon am laufen? Lang genug her wäre es doch. Also: raus mit den Flanellhemden und Pearl Jam und Nirvana in den iPod, hihi). Wenn nicht eine der besten Bands überhaupt.

Die Geschichte von TAD ist im Netz zwar schon umfangreich dokumentiert, trotzdem sollen hier einige ihrer
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NEU: Der Frater Aloisius-Mitmachcartoon! Heute: Beim Henker.

AKTION:
Was könnte hier gesprochen werden?
Denkt Euch was aus. So macht Ihr mit:
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Superheldin – Logo!

Die bekannte und beliebte Bloggerin Frau K. tritt manchmal als ideenreiche und kühlköpfig zupackende Superheldin „Super K“ auf und hilft, wenn keiner mehr weder ein noch aus weiss, ihren Mitmenschen und sich selbst aus brenzligen Situationen.
Super K hat jetzt auch ein Logo. Und wer, hoffentlich klingt das jetzt nicht anbiedernd, wer hat wohl das Super K – Logo mit ruhigem Händchen und stilsicherem Farbgefühl gestaltet?
Super-Loisl natürlich!!!
Hier ein Screenshot:

(via: Frau K)

Und hier nochmal das Logo:
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abenteuerlicher Großvater von Kleinkind (3) verbal übertrumpft.

Pops (78) ist und bleibt Mister Outdoor, ein Abenteurer, ein Naturbursche, auch auf seine alten Tage. Er kann es nicht lassen, und darüber sprachen wir gestern bei einem Familienabendessen.

Mom findet es nicht so berauschend, dass er, …
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Zur falschen Zeit am falschen Ort. Oder: Das unglückselige Kaninchen


Manchmal passieren wirklich beschissene Sachen und mit Moms Haustieren hatte ich irgendwie immer Pech. es muss ungefähr zu der Zeit gewesen sein, als auch das mit den Wellensittichen passierte. (siehe: „1992: Wer die Wichser wirklich waren“)

Jedenfalls hatte Mom in der Zeit, bevor ich mit 20/21 Jahren bei den Eltern auszog, ein kleines Häschen, ein kleines Stubenkaninchen, das zwar einen Käfig besaß, aber überall frei herumlaufen durfte. Snoopy hiess das Kerlchen. Mir war nicht klar, was Mom immer mit den Haustieren wollte, nachdem ich die Ratten nicht mehr hatte, von denen muss ich sowieso mal erzählen, bedeuteten Tiere mir nicht so viel und ich fand das Gehoppel und Gezwitscher offen gestanden eher lästig.
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„ein teuflisch guter Blog“: FRATER ALOISIUS in der Zeitung (Freu! Jubel!)

Hell, yessss, wenn Ihr heute eine der berühmtesten und wichtigsten Zeitungen Hessens aufschlagt (Schlagt sie in der Printversion auf oder holt sie euch auf den Schirm),

dann findet Ihr dort einen ausgesprochen bezaubernden Bericht über mein(en) Blog. Über FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O!!! (Der oder Das Blog? Ich bin mir da keineswegs einig bis jetzt, aber Schwamm drüber)
Da schicke ich doch ein FETTES MERCI in Richtung Frankfurter Neue Presse (Taunuszeitung etc pp.)!!
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Wo sind nur die Fische hingekommen?

„How much is the fish?“ – Das wollte schon ein als Literat berühmter Krawalltechnostar wissen und auch ich frage mich, wieviel Fische haben wir denn eigentlich schon eingebüßt?

Und zwar:
Eines unserer Bäder (naja, das kleine Gäste-WC neben der Haustür) haben wir mit so lustigen Glibberfischen dekoriert. Minimaus (6) und Micromaus (3) dekorieren öfters mal um. Ordnen die Viecher immer wieder neu an, was ihnen viel Freude macht.

Mysteriöserweise
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FRATER ALOISIUS unter der Lupe, Folge 50: Die Sprache

Jeder hat ja mehr oder weniger seine eigene Sprache.
So gibt es auch ein spezielles FRATER ALOISIUS-Idiom, dieses soll nun erforscht werden.
Wir bedienen uns dabei der Werkzeuge der Statistik und erforschen die FRATER ALOISIOUS-PHRASEOLOGIE anhand häufig verwendeter Begriffe, beziehungsweise wollen wir herausfinden, wie oft bestimmte Begriffe oder spezielle Ketten sprachlicher Elemente hier Verwendung finden.
Vielleicht lässt das Ergebnis ja Rückschlüsse zu, was dann im nächsten Teil dieser Arbeit untersucht werden wird.

Wie oft verwendet das FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O-Blogg eigentlich den Ausdruck/den Begriff…

„saucool“?
Nur dreimal, aha.

„ach du liebe Zeit“
Wiebitte? so oft??? Hier kann etwas nicht stimmen.

„dämonisch“
Nur sieben Mal? Ich schätze, dieses Weblog muss noch wesentlich dämonischer werden.

„Planet“
Ui, 30mal. Scheint mir laut dieser Untersuchung das häufigste Wort dieser Seite zu sein. Ach du liebe zeit, das ist ja hier echt das saucoolste Weblog des Planeten.

„jämmerlich“
Bloß acht jämmerliche Treffer? Leck mich fett!

„geil“
Ach du schande. Ach du liebe Zeit. Ich glaube, DAS ist das häufigste Wort hier. Wie auch immer. Muss an meiner Sprache noch feilen.

„Punkrock“
Och menno. Viel zu wenig Punkrock im blog hier.

Wie stehts mit „Folgslied“?
Einmal. Naja..

Was ist mit „okkulten Orgien“:
Oh wie lahm. Null mal.

„menno“
Hach menno, ein Ausruf, der recht oft Verwendung findet.

„hach“ kommt aber auch oft vor.
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Grillen – das Lieblingsinsekt der Deutschen

Schätzungsweise wird dies hier der am wenigsten kommentierte Eintrag in der Geschichte von FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O:

Hier könnt Ihr Euch nämlich eintragen (KOMMENTARFELD), falls Ihr heute NICHT GRILLT. Wenn ich so die rapide schrumpfenden Kohlesäcke-Türme in den Super- und Baumärken sehe, und die sich in atemberaubender Geschwindigkeit leerenden Fleischtheken, dann bin ich sicher, dass heute ganz Deutscheland grillt.
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Achtzehn

Weil FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O bald Jubiläum hat, hier wieder mal etwas richtig putziges:

Das war 1989. Achtzehn Jahre her und zufällig war ich auf dem Bild hier unten auch genau achtzehn jahre alt. Die Magie der Zahlen.

Fällt Euch was auf: Breite Streifen, Nietenbändchen, der ganze Scheißdreck, der zufällig heute wieder en vogue ist. Und wer hatte es schon vor achtzehn Jahren??? Ich natürlich.
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Der Frater Aloisius Kräutergarten

Ja, unseren Kräutergarten liebe ich sehr. Die meisten Schätze, die dort wachsen, sind für die gute Küche unverzichtbar. Wie ich in meine legendären Rezepten ja nicht müde werde zu betonen. (Beispielsweise hier: Rinderlende mit Salbei, aber auch hier: Mochito.)

Nach dem heißen Frühling und jetzt im verregneten Sommer (…) wächst alles dermaßen, dass mir jedesmal der Song „Green Hell“ von den Misfits in den Sinn kommt. Wunderbar.

„Der Frater Aloisius Kräutergarten“ – wie lustig das klingt. Da passt es doch endlich einmal richtig gut, dass ich mir seinerzeit diesen äh, diesen sakral anmutenden Nickname zugelegt hatte. Im Geiste wird das Bild des fetten Mönchs evoziert, der, von göttlicher Ruhe erfüllt, mit Kännchen und Scherchen sein pittoreskes Klostergärtchen hegt und pflegt. Fett stimmt. Mönch – naja. Höhö. Göttliche Ruhe? HÖHÖ.
Muss direkt mal gugeln, zum Thema Klostergärten gibt es sicher schöne Bücher und historische Bilder.

So, genug geplaudert. Hier ein paar Fotos:


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Minimaus und ihre Maltafel. Neue Folge

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Ich lag darnieder! Ich war FERTIG!! Da hatte ich zwei denkwürdige Begegnungen.

Es war so: Manchmal ist man einfach total (verzeihung) TOTAL IM ARSCH!!!! Mir ging das am Samstag Abend so. Der Tag war anstrengend, wir hatten zu arbeiten, und ich kann ein Lied davon singen, dass auch eine bestimmte Wetterlage einen ziemlich niederstrecken kann. Kreislaufmäßig. Am frühen Abend jedenfalls legte ich mich einfach mal kurz im Flur auf den Teppich auf den Rücken und es kann sein, dass auch Geräusche wie „Ähhhh…“ oder „Öööörks..“ aus mir hervorbrachen.
Ich war einfach geschafft und eine mächtige Müdigkeit hatte, mit aller Macht, von mir Besitz ergriffen.
Kann sein, dass mir auch die Knochen wehtaten, aber das habe ich jetzt vergessen.
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Erotische Kurzgeschichte aus bedrohten Wörtern

lt. Spon:
Die Siegerwörter im Wettbewerb „Das bedrohte Wort“:
1. Kleinod
2. blümerant
3. Dreikäsehoch
4. Labsal
5. bauchpinseln
6. Augenstern
7. fernmündlich
8. Lichtspielhaus
9. hold
10. Schlüpfer

Die Prämierung bedrohter Wörter inspirierte mich zu folgender kleinen Liebesgeschichte:

Das Glück schien mir hold und mir wurde ganz blümerant, hatte mich doch mein Augenstern fernmündlich ins Lichtspielhaus eingeladen. Sicher würden wir hernach noch auf einen Backfisch einkehren. Ihre Stimme war mir ein Labsal, selbst einen Dreikäsehoch konnte sie mich keck betiteln und ich fühlte ich mich gebauchpinselt.
So war es auch, als wir uns unlängst auf einer Fete kennengelernt hatten. Nach einer ungestümen Käseigelschlacht in der Stube suchten wir alsbald traute Zweisamkeit in Vaters Studierzimmer, wo Schlüpfer und Büstenhalter flugs gelupft wurden und im Kehrichtkorb landeten. Unversehens sah ich mich als Eroberer unbekannter Kleinodien, die ich sogleich ohne Unterlass zu petschieren begann.
(Frater Aloisius, 12. Juni 2007)
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Ich glaube, Micromaus (3) ist verbal WIRKLICH recht begabt!

Sie geht noch nicht einmal in den Kindergarten, kann aber schon schimpfen wie ein alter Bierkutschergaul.

Heute betitelte sie mich aus heiterem Himmel freudestrahlend als
„Pfeffernase, Eierloch, Glubschauge!!!!“
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Ein weiteres Dokument aus der kurzen Geschichte der Band HEINRICH WAR ALS KIND SCHON EINSAM (1989)

Was bisher geschah steht hier und hier.

Hach ja, mit meinen Achtzehn war ich damals das Nesthäkchen in der Band, kicher, aber um uns herum hatten wir immer eine gewisse Entourage aus teilweise noch jüngeren Typen und Mädels. Auf die Art fiel ich nicht so auf.
Eines schönen Tages lungerte die Band HEINRICH WAR ALS KIND SCHON EINSAM aufgeputscht vom Proben und sediert von einem Dosenbier namens FAXE in ihrer „homeBase“, was das Jugendcafe Oberursel war, am Bistro-Tisch herum, als einer dieser jüngeren Skater-Typen (ich weiß beim besten Willen den Namen nicht mehr und habe ihn seither nie wieder gesehen)
mit einem Edding anfing auf ein DinA3-Blatt zu malen. Oder DinA2. Ich fragte was malsten da, er sagte, ich mach euch ein Poster.
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Aus den Geschichtsbüchern des Punkrock, Folge 1000: Bilder von HEINRICH WAR ALS KIND SCHON EINSAM

Hier hatte ich bereits versucht, die Geschichte der ungewöhnlich talentierten Punkband HEINRICH WAR ALS KIND SCHON EINSAM, die einen kurzen Moment des Jahres 1989 kometenhaft existierte, kurz zu umreissen.

Als kürzlich ein gutmütiges Schicksal sich die Wege von Aloisius (git.) und Herrn T. (voc.) auf verschlungenen Pfaden nach Jahren wieder kreuzen liess, waren Herr T. und ich uns einig, dass es auch eine ausserordentlich HÜBSCHE Teenie- (und Twen-) Band war. Eine Boygroup! Nicht vom Reißbrett, sondern aus der urbanen Garage der Eighties sozusagen. Aber ach, wie rede ich hier daher, lassen wir doch endlich die FOTOS sprechen.

Nur eins noch: Meine Leser wissen, dass ich großen Respekt vor dem Recht am eigenen Bild und dem Recht an der eigenen Story hege. Keiner, der das nicht weiss, wird hier gezeigt. Und auch keiner liest hier ohne sein Wissen seinen Klarnamen.

Herrn Bass und Herrn Drums konnte ich bisher nicht fragen, ob die sich hier sehen wollen, deshalb liegen da Münzen über den Köppen. Herr T. hingegen und ich hatten narrischen Bock, das hier zu präsentieren:
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Mist! Stop! Storno! Ich habe etwas gebloggt, wozu ich nicht mehr stehe!

Aber zu spät. Ich finde nämlich mittlerweile den Ausdruck „Cooler Hund“ viel besser als „Coole Sau“. Na, auch egal. Gesagt ist gesagt.

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some things never go out of style:

Chucks, Hansa Pils, schicke Möbel. Irgendwie ist auf diesem Bild alles drauf, was seit Jahrzehnten Coolness ausmacht.

(Entstanden am 12.5.2007 in Bonn. Beine: Kurti.)

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Naturfotografie. Die faszinierende Welt der kleinen Waldbewohner

Na? Fragt Ihr Euch, was ich hier fotografiert habe???
Dann schaut mal genau. GANZ im Vordergrund, etwa nur drei Zentimeter von meiner Kameralinse entfernt, hängt eine RAUPE an einem FADEN. Mitten auf dem Spazierweg. Wer entdeckt sie?

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Gesichtsgünther!

NAMEN UND GESICHTER
Warum Bob nicht wie ein Tim aussieht

Kann man aussehen wir ein typischer Wolfgang, ein Manfred oder ein Thorsten? Forscher sagen: ja. Menschen, so das Ergebnis eines Experiments, bringen mit jedem Namen bestimmte Gesichtszüge in Verbindung.

Austin – Eigentlich haben wir es ja immer schon gewusst. Es gibt einfach zu viele Menschen, die genau so aussehen, wie sie heißen…“

(via Spiegel Online)
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Gut gekontert, Micromaus (3)

Letztens, da war sie noch nicht einmal drei, hat Micromaus mich mit einer tolldreisten Schlagfertigkeit sprachlos gemacht. Ich muss allerdings ausholen, ist nicht so leicht zu erklären:

Erstens, Minimaus (6) und Micromaus (3) sind total wild auf diese „Conny“-Cassetten oder CDs. „Conny tut dies“, „Conny macht das“, „Conny lernt dieses und erlebt jenes“ – sie sind auch ganz gut gemacht und bilden die kindliche Welt wirklich treffend ab.

Zweitens, ich schimpfe…
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Frater Aloisius-Banner

Hach wie schön! Klickt das Bild an, dann gelangt Ihr dahin, wo Ihr sowieso schon seid:

Banner von Frater Aloisius

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Die zielstrebige Blume

Mist, was ich hier präsentieren wollte, kann man garnicht so gut erkennen, oder? Das ist keine Erde, wo diese Monsterpflanze sich durchfrisst, es ist ASPHALT!
Wie macht sie das?

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Vor genau einem Jahr: Frühlingsgruß (oder: Spitzt Loisl bald wieder die Griffel?)

Diesen unbetitelten gezeichneten Frühlingsgruß gab es hier vor genau einem Jahr, am 15. Mai 2006:

Passt heute ja wieder ganz hervorragend zu den (schlimmen) neuen Hintergrundfarben von FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O…

So, nun noch eine kleine Drohung…
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Mit Kurti nach Bonn, Folge 2

(Fortsetzung)

Zunächst staunte ich nicht schlecht, als Kurti mir den Inhalt seines Rucksacks zeigte:

Die Zugfahrt am Rhein entlang ist immer kurzweilig und die Vorfreude stieg:

(Fortsetzung folgt)

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Mit Kurti nach Bonn. Zum Abschlusskonzert der historisch bedeutsamen „still alive and well“-Tour von Johnny Winter, Edgar Winter und Rick Derringer. (12. Mai 2007, Museumsmeile Bonn)


Vorab: Keine Platte hat mir seit wirklich frühester Kindheit bisher derart viel bedeutet wie „Still alive and well“ von Johnny Winter aus dem Jahr 1973. Wir alle haben ja solche „soundtracks of our lives“ (hihihi – Anspielung) und dies ist vielleicht meiner. (Wurde ja hier alles weiß Gott schon öfters erwähnt, aber egal.)

Klar, das ich auf dieses rare (nur fünf Konzerte in Europa, alle in D, der Abschluss in Bonn) und historisch bedeutende Konzertereignis MUSSTE, und Kurti kam mit und es war fantastisch und ich werde noch genauer berichten,…
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Ego-Flyer modifiziert

Diesen Flyer, oder wie Ihr es nennen wollt, die aktuelle Visitenkarte von FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O, habe ich nun nochmals modifiziert, mit der prägnanteren Adresse versehen.
Also, wer Lust hat: baut’s bei Euch ein. Nur müsste ich mir noch draufschaffen, wie man „Banner“ bastelt. So anklickbare Dinger. Könnte man damit doch schön machen, was?!

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Kunst im öffentlichen Raum. Heute: S-Bahn

Was ich an den moderneren S-Bahnwagen gut finde, ist dieser verglaste Zwischenraum an der Rückseite der Kopfstützen. Wer auf eine Veranstaltung oder eine politische Forderung aufmerksam machen möchte, kann, fast wie in einen Bilderrahmen, seinen Flyer oder sein Pamphlet dort -gut sichtbar für die Reisenden und ebenso gut geschützt- versenken.
Für das Reinigungspersonal der Bahn ist es nicht ohne weiteres möglich, die ganzen Flyer, Miniposter und Visitenkarten dort wieder herauszufummeln. Es sei denn, sie hätten ein Lineal oder ähnliches dabei, kicher!

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funky bird, we miss you. Wir vermissen dich, funky Vogel. Oiseau du funque, je t’aime

Jetzt denkt Ihr, das wäre vielleicht ein Eintrag über Charlie Parker, den man „Bird“ nannte, aber es ist ein anderer funky Vogel gemeint.
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Johnny Winter auf Tour 2007, Folge 3

So, ich hatte ja angekündigt, die Zeitungskritiken der laufenden Deutschlandtour des Ausnahmegitarristen Johnny Winter(zusammen mit seinem Bruder Edgar und mit dem Ex-Weggefährten Rick Derringer) ein wenig zu sammeln. Eine erste, aus Ingolstadt, habe ich nun hier, im Donaukurier, gefunden.
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Johnny Winter on tour 2007

yippie, das Open Air von Johnny Winter (+Rick Derringer +Edgar Winter) in Bonn rückt näher, Kurti und ich sind schon am Kofferpacken.

Hier habe ich sehr schöne Johnny Winter-Konzertfotos von 2006 entdeckt.

Und mehr über Johnny Winter bei FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O gibt es hier. Oder hier.

Und mehr zur laufenden Tour hier.

Ach ja: Wenn Ihr Konzertkritiken in Zeitungen findet, könnt Ihr mir bescheidgeben, ich verlinke dann hier.
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Der sehr strenge Chef

Ich kann nicht so ins Detail gehen, denn der Chef in der folgenden Geschichte ist ein Verwandter von mir.
Dieser Dialog wurde mir erzählt, und zwar von derjenigen Person, die im folgenden „Mitarbeiter“ heißt:

Mitarbeiter: „(bla, bla, bla…)“ (stellt eine Frage)
sehr strenger Chef: „RUHE! Du SOLLST während der Arbeit NICHT mit mir REDEN. Da kann ich mich NICHT KONZENTRIEREN!!!“
Mitarbeiter: „Okay.“
Sehr strenger Chef: „RRRRRUUUUHHHEEE!! SAG NICHT OKAY!!! Ich habe gesagt, Du sollst NICHT mit mir REDEN!!!“
Mitarbeiter: „…“
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Die magischen Abenteuer des Frater Aloisius. Heute: Walpurgisnacht

Obwohl die Nacht abgekühlt hatte, war es in dem Büffelkopf, den mir ein fleissiges Ameisenvolk sauber ausgehölt hatte, tierisch heiß und ich konnte kaum richtig sehen. Die beiden Tischfeuerwerke, die ich präpariert hatte, womit, das kann ich hier schlecht preisgeben, verströmten beissenden Rauch. Ausserdem hatte ich anfänglich mit einem leichten Anflug von Unsicherheit zu kämpfen, also saugte ich kräftig am in das Gewand eingearbeiteten Absinth-Schlauch.
Die Dämonen sollten mich in jener Nacht auf den ersten Mai noch reich belohnen. Wahrlich reich belohnen!

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Riesenärger bei Frater Aloisius: Ich habe meine Lieblingskappe verlegt.

So ein Mist. Jetzt habe ich zwar noch eine relativ okaye zweite Baseballkappe, die ich von Bibi übernommen habe (die damit einfach bescheuert aussah) und eine dritte mit dem öden Emblem eines Kameraherstellers.

Aber meine Lieblingskappe, die ist weg. Dabei ist in unserer Familie eigentlich Pops der bei weitem notorischere Mützenverlierer. Bei weitem notorischer! Mir tut es noch heute leid, dass Pops letztes Jahr seine Hanf-Mütze verloren hat, die mit der ?WARNING. DO NOT SMOKE THIS CAP?- Stickerei.
Ich kann mir kaum etwas cooleres vorstellen, als einen …
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Die Pflege von unbehandeltem oder geöltem Weichholz

Echtes, unbehandeltes (oder nur gelaugtes und geöltes) Holz ist doch eins der schönsten und lebendigsten Materialien, die es für Möbel gibt.
Deshalb haben wir auch viel Naturholz in der Bude. (Also nicht nacktes Holz vor der Hütte, sondern pures Holz in der Hütte, höhöhö.)

Solche (Weich-)Holzmöbel sind durchaus pflegeleicht, brauchen aber gelegentlich etwas Öl.
Folgendes Verfahren hat sich bewährt und ich würde es fast als mein Spezialrezept betiteln, wenn es nicht seit Generationen schon genauso praktiziert würde:

Viele schwören auf Olivenöl, aber das allerbeste Öl zu Holzpflege ist LEINÖL. Verkauft wird dieses köstliche Lebens- und Alroundmittel hauptsächlich in Reformhäusern und Naturkostläden. (Auch lecker im Salat oder sogar einfach aufs Brot. Ohne Witz!)

Aus mehreren Gründen also haben wir immer Leinöl im Hause.

Damit es besser in das zu behandelde Holz eindringen kann, wird es mit etwas Wein vermischt. (***Für HELLE Hölzer Weisswein, für DUNKLE Hölzer Rotwein. Das tut der Farbe des Holzes gut).
Für guten Duft kann man noch etwas Duftöl beifügen.
Dann einfach die Holzflächen gleichmäßig mit einem Baumwolltuch mit der Mischung einreiben.
Per Pinsel gehts auch.
Und weil diese Art der Holzpflege komplett ökologisch und unschädlich ist, können Micromaus (3) und Minimaus (fast 6) sogar mithelfen, ihren Puppenherd selbst zu behandeln. jetzt macht ihm auch ein kleiner Regen nichts aus, sollte er mal draussen vergessen werden. Wenn’s mal regnen würde…

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Spargelbrühe leicht gemacht

Ohne größeren Aufwand kann man nachdem es Spargel gab, eine leckere Spargelbrühe zubereiten, die noch für ein, zwei Tage reicht:
Eine schnelle klare Frühlingssuppe:

Beim Spargelzubereiten die Böden und Schalen nicht weg werfen, sondern mitkochen. Später mit so einer Löcherkelle abschöpfen. Jetzt Die Schalen wergwerfen, die Böden bleiben in der Brühe drin. Nach Geschmack ein paar Karotten würfeln, Zwiebel, Nudeln, Lorbeerblätter, alles was passend erscheint. ’nen Schuss Weisswein vielleicht noch. Mit Suppenpulver kurz aufkochen, fertich is‘ die die klare Spargelsuppe. Ein schönes leichtes Essen für heiße Apriltage.
Hier die Bilder:
Nicht wegwerfen:

Mitkochen und dann abschöpfen:
jetzt Zutaten in die Brühe:

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Katzencontent

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Das Tor zu spinnerten Räumen (oder: Die Torten der Wahrnehmung)

Dies ist… Also, da habe ich einfach mal Knoblauch keimen lassen. Das Grün wird man schätzungsweise in Salate schnippeln können, mal sehen.

Es wächst so lustig bogenförmig. Ich fühlte mich spontan an solche Torbögen erinnert, aus Elefantenstoßzähnen, wie man sie aus Horror- oder Abenteuerfilmen kennt.
Geht zurück auf Euer Schiff, Frater Aloisius! Segelt fort von dieser verfluchten Insel! Durchschreitet nicht das Tor. Dahinter beginnt das KANNIBALENLAND.
Doch seht, er er hört ja nicht:

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komischer Tippfehler

Kann man es im Screenshot erkennen? „Rohwedders Witze“ statt „Rohwedders Witwe“. Aua.

Zugeben, manches an
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Was die Bewohner von „Gliese 581“ von unserer Entdeckung halten

Im selben Moment, als die Menschen Gliese 581, den erdähnlichsten Planeten bisher, entdeckten, wurden die Bewohner von Gliese 581 gewahr, dass sie entdeckt worden waren. Man beobachtete die Menschen schon seit einiger Zeit und hatte sie studiert. DESWEGEN BRACH ENTSETZEN UND VERZWEIFLUNG AUS. Hier eine Momentaufnahme:

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Hallo Taxi?

Taxizentrale: „Taxizentrale, Hallo!“
Frater Aloisius: „Ich möchte bitte ein Taxi bestellen. Nach Gliese“
Taxizentrale: „Wie ist denn die Hausnummer?“
Frater Aloisius: „581“
Taxizentrale: „Wir sind sofort da“

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Bands, mit denen ich bisher nur Pech hatte. Folge 1000: Die OZRIC TENTACLES

Ich liebe die Ozric Tentacles.

Anfang der Neunziger Jahre las ich über das psychedelische Hippiekollektiv und ihren instrumentalen Spacerock einen begeisterten Artikel und rannte darum flugs zum WOM, um in diese Musik einmal selbst reinzuhören und mir ein Bild zu machen (Nix Internet, nix Myspace, nix Youtube! Ist länger her).

Ein Erlebnis. Absolut einzigartige Musik, von der ich nicht gewusst hatte, dass es sie gibt. Neue Klänge. Freakkultur. Wahnsinn.
Sogleich kaufte ich alle zwei oder drei Platten, die von den Briten vorrätig waren und hörte sie fürderhin rauf und runter.

1995, im Mai, reisten Bibi und ich nach Rom. Es war natürlich wunderbar, die Stadt der Verliebten. Wir liefen tierisch viel herum, besichtigten viel und sanken abends ermattet in die Laken…. Eines Morgens fiel uns in der City ein Plakat auf, das einen Auftritt der Ozrics am selben Abend (29.5.1995 muss es gewesen sein, dafür gibt es Gig-Guides im Web) im „Palladium“ in Rom ankündigte. Ich war elektrisiert. Aber wie es halt so ist: Am Abend taten uns mächtig die Füße weh und wir sagten: „Scheiss drauf, die spielen bestimmt auch bald mal in Deutschland“. Was allerdings sechs Jahre dauern sollte…

2001 war ein unvergessliches Jahr. Die Geburt von Minimaus im Mai, das erste Kind! Down Syndrom. Was war das denn! Eine Überraschung, eine neue Situation, mit der keiner gerechnet hatte und die uns völlig beanspruchte. Niemals wäre ich in der ersten Zeit von Bibis und Minis Seite gewichen!

Im Juli dann aber schon. Die Ozric Tentacles sollten nämlich, nachdem ihre Beteiligung Jahre vorher bereits mehrfach geplatzt war, auf dem Burg Herzberg-Festival spielen, jenem lustigen Hippie-Festival, welches uns allen damals als jährlichen Pflichttermin galt.
Bibi ermunterte mich: „Minimaus und ich schaffen’s auch mal drei Tage ohne dich, fahr‘ ruhig hin.“

Machte ich auch. Mit Kurti und mit Marlene in ihrem kleinem Auto-chen randvoll mit Zelten und Campingkocher und Schlafsäcken ecetera ecetera ecetera.
Es tat gut, mal wieder abzuschalten.
Wie es bei großen Festivals so ist, brach allerdings bei der Anreise ein Verkehrschaos aus. Massen von Autos verstopften die kleine Zufahrtsstrasse zum Festival-Parkplatz. Zu allem Überfluss kontrollierten Zoll und Bullen ausgewählte Fahrzeuge auf gesellschaftszersetzende Substanzen. Wir hatten keine schlimmen Substanzen dabei, trotzdem erschien uns die Situation unangenehm. Wer kriegt schon gerne von den Bullen das Auto auseinandergenommen. Aber für uns interessierten die sich gar nicht, pah!
„Wir sehen wohl nicht gefährlich genug aus, was, Herr Wachtmeister?!?“ 
Nichts bewegte sich mehr, einige Kilometer vorm Ziel waren wir eingekeilt und beschlossen deshalb, das Auto einfach am Straßenrand abzustellen, um aufs Festgelände zu pilgern. Wo es auch gleich ganz gemütlich wurde, die ersten Bands spielten bereits und der laue Abend senkte sich langsam über die Wiesen und Stoppelfelder. Meine Vorfreude auf die Ozrics, die bald am späteren Abend die Bühne besteigen sollten, wuchs immens. Marlene und Kurti war es mehr oder weniger egal. Nicht in jeder Brust schlägt ein Fanboy-Herz wie hier drin bei mir.

Plötzlich kam uns wieder Marlenes Auto in den Sinn, mit unseren Zeltsachen drin und ungünstig an der nächtlichen Landstrasse wartend. „Wir müssen die Karre holen und vernünftig auf den Parkplatz stellen. Außerdem brauchen wir unsere Sachen.“, drängte Marlene und Kurti pflichtete ihr bei.
Ich dachte scheisse, tut mir das bitte jetzt nicht an ihr Banausen! Aber ich konnte ja schlecht sagen „Bringt Ihr beiden mal den Krempel, während ich hier ausharre.“ Zumal es einiges zu schleppen gab und der Parkplatz auch nicht gerade nah war. Mitgehangen…

Also ging ich mit. Nach einigen hundert Metern hörten wir die ersten Töne der Ozric Tentacles durch die Sommernacht wabern. Ich mahnte zur Eile, aber der Fußmarsch zum Auto zog sich. Dann zog sich die Fahrt, dann zog sich die Parkplatzsuche, das Ausladen, das Zeltplatzsuchen, das Aufbauen, alles zog sich. Als wir endlich wieder in Richtung Bühne gehen konnten, kamen uns verschwitzte Begeisterte entgegen. „Boah, war das geil“ und „Die beste Liveband, die ich je gehört habe“ hörte man ihre Kommentare. Wir hatten soeben eine der aufregendsten Bands des Planeten komplett verpasst. Doch ich war inzwischen zu müde, um mich zu ärgern… HEUL.

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-Mehr von Kurti
-anderes Festival. Auch mit Kurti
-mehr legendäre Konzerte.
-noch mehr Musik.

Veröffentlicht unter Die beste Musik dieses öden Planeten, legendäre Konzerte | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert für Bands, mit denen ich bisher nur Pech hatte. Folge 1000: Die OZRIC TENTACLES

Blogeintrag from hell

Woah, ich bin ja tatsächlich schon bei Eintrag Nummer Siebenhundertnochwas. Welches war eigentlich mein Eintrag Nummer 666?
Sicher ganz was satanisches!

Bistimmt dieser Eintrag hier?! Nee.
Oder vielleicht der? Nee.
Oder der? Ach ja. Wie unspektakulär.

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Die Frühwerke von Frater Aloisius, Folge 3: Flyer, ca. 1989

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Aus dem Tagebuch des Frater Aloisius. August 1987: Im libertären Kinderzimmer


Herrje. Zwanzig Jahre her. Ich weiss nicht recht, ob ich das Foto „“libertäre Tage“ oder doch stattdessen „pubertäre Tage“ taufen soll.

Auf den „libertären Tagen“ 1987 in Frankfurt besuchte ich übrigens keine einzige der politischen Vortrags- oder Diskussionsveranstaltungen. Das Randprogramm aus Bier und Punkrock sagte Klein-Aloisius schon eher zu und es gefiel mir, mich unters alternative Anarchovolk zu mischen. Der Popper links im Bild will übrigens anonym bleiben.

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SPARGEL à la Bibi und ‚Loisl: Mit Bröselsauce und Schinken

Jawoll, wir haben die Spargelsaison heute eröffnet!

Beim Spargel, dem unangefochtenen König der Gemüse, sind wir Puristen. Es ist nicht viel Aufwand nötig.
Ich kaufe die teuersten, schönsten deutschen Stangen, möglichst am Straßenrand aus einem Wagen mit einem Schild „Spargel direkt vom Bauern“ heraus, aber unser Stammtürke hatte heute auch schönen.
Noch sauteuer, aber man kann ruhigen Gewissens an den anderen Zutaten sparen. Es gibt einfach ein wenig nett zusammengerollten Kochschinken dazu (Ich musste mir den Spass erlauben, die Bilder etwas nachzubearbeiten)

Wer geschickte Künstlerfinger hat, so wie ich, braucht das Schälen des Spargels nicht scheuen. Das dauert wirklich nur ein paar Minuten. Herrgott, wer DAZU zu faul ist, dem entgeht eben was. Die Schalen und „Böden“, die man abschneidet, werden aufgehoben und mitgekocht. Die ergeben später eine Suppe. Doch davon mehr in einem Extraeintrag.

Die Bröselsauce, der lustige Begriff hat sich bei uns so eingebürgert, er klingt so unheimlich profan, ist nichts weiter als gebratene Semmelbrösel in zerlassener Butter.

Einfacher gehts nun wirklich nicht, hihi. Hier kocht die Bröselsauce gerade über, sieht toll aus, oder!

Fantastisch! Und kaum Aufwand.

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Frühlingsgefühle

Oh ja, ich glaube, ich mach‘ hier bald wieder ’nen RELAUNCH. Frische Farben, neue Formen.
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Ah jetzt, ja. Jetzt fällt mir noch eine GEILE Geschichte ein, die ich schon immer einmal zum Besten geben wollte: Die verdorbenen Chorknaben (1982)

Jetzt bloggich echt schon fast zwei Jahre und immer mal wieder zermarter ich mir’s Oberstübchen nach haarsträubenden Geschichten. Die eine hier, ich glaube, die habe ich noch nicht erzählt. Die mit den „Nutten“ in dem NDW-Hit?!

Das wollt Ihr jetzt wissen, oder?

Also, es war in Tschernovülbel, in einem Abschnitt eines Jahrzehnts, den man heute „frühe Achziger“ nennt. 1982 oder so, unendlich weit weg von der heutigen Welt. So unendlich, dass man manchmal denkt, das wäre eine Epoche, von der in irgendwelchen prähistorischen Höhlenmalereien erzählt wird, oder vielleicht war es auch ein anderer Planet. Aber nein. Es war mein Tschernovülbel, meine und deine Kindheit. Unsere Welt. Die gleiche Person. Seltsam aber wahr.

In einem Schuljahr, das man Förderstufe nannte, weiss nicht, wie das heute heisst, 5. oder 6. Klasse, da war man 11 Jahre alt oder so, da hatten wir in auf unserer Schule, sie hieß zufällig Counterstrike-Deathschool-of-Doom oder so ähnlich, eine Musiklehrerin, die war sehr, sehr alt. Meine Schwestern, Wildrose und T’Rutschi, hatten die auch schon, da war sie schon uralt und die waren bekanntlich schon erwachsen, als ich ein Kind war.
Also echt ein prähistorisches Urgestein.

Als es eines Tages Noten geben sollte in Musik, da kam diese Musiklehrerin, Gräfin Elisabeth Bathory oder wie sie hieß, doch allen Ernstes auf die Idee, wir Kinder müssten EINZELN VOR DER KLASSE VORSINGEN, und dieses ergäbe dann die Zeugnisnote! Sprachs und terminierte ihr Noten-Casting für die folgende Woche, wir sollten uns vorbereiten und jeder sich ein Lied aussuchen und üben! Sie war sehr streng.
Diese Urgesteine legten eine größere Strenge an den Tag, als die jungen Hippielehrer.

Die Mädchen in der Klasse nahmen die Drohung relativ gefasst. So ein Mädchen in diesem Alter ist, sagt man, schon reifer und denkt sich: Na und, was solls, auf die Art sahn‘ ich ’ne gute Note ab, ohne dass mir’n Zacken aus der Krone bricht.“
Aber wir Jungs: Für uns war es eine Katastrophe, wir würden uns zu Tode schämen! Wir kriegten Bauchweh und versuchten, zu protestieren, so gut es bei einer strengen, alten Lehrerin halt geht. „Das können wir nicht!“ jammerten wir. Sie erwiderte: „Na gut: Dann machts in kleinen Gruppen von höchstens vier Buben“.
Und: „Ja, es darf auch Popmusik sein. Muss kein Kinderlied oder Volkslied sein.“ So streng war sie nämlich gar nicht, unsere Elisabeth Bathory.

Okay. Ich tat mich mit Enzo und noch zwei anderen Typen zusammen und wir beratschlagten in der Pause nach der Musikstunde, was wir singen könnten. Ziemlich schnell fiel die Wahl auf „Skandal im Sperrbezirk“ von der Spider Murphy Gang. Der Hit der Stunde! Auf dem Pausenhof waren wir wieder die Kings, große Klappe, die Angst war verflogen und wir waren überzeugt, auch nächste Woche mutig genug zu sein, um die unglaublich versaute Zeile „draussen vor der großen Stadt stehn die NUTTEN sich die Füße platt“ vor der Klasse und der altmodischen hochbetagten Frau Bathory zum besten zu geben. Na und, Nutten! Was ist an Nutten so schlimm, fragt man sich heute! Heute nennen Achtjährige ihre Lehrerin Nutte, damals aber hatten Elfjährige noch erhebliche Skrupel mit so schlimmen Worten. Aber wir hatten es uns geschworen. Wir würden das durchziehn, wir waren wild entschlossen!

Eine Woche verging, und tatsächlich, zuerst sahnten ein oder zwei Weiber mit Kinderliedern ihre Streber-Eins ab, dann kamen wir vier dran. Hatten wir Muffensausen, aber es war ein Schwur.
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Eigner Herd ist goldes wert

Diesen super Herd hat Wildrose auf dem Sperrmüll gefunden. Es fehlte nur die Scheibe. (Ich bastelte einfach eine, indem ich ein ein paar lustige Sternchen im Laminiergeräte laminierte. Ohne Papier – fertich ist die Scheibe.)

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Review: Melvins, Porn, Big Business (Batschkapp, Frankfurt, 10. April 2007)

Kinder, war das schön: Als 2006 das MELVINS-Album ?a senile animal? herauskam, hielt die Rockwelt den Atem an aufgrund des erhabenen Spiels zweier (!) Schlagzeuger.

Hatten doch MELVINS-Drummer Dale Crover und Gitarrist King Buzzo als Neuzugänge gleich das ganze Duo BIG BUSINESS rekrutiert, nämlich Jared Warren am Bass und mit Coady Willis einen zweiten Trommler. Das würde live mächtig Druck erzeugen, soviel war gleich nach dem ersten Hören des für MELVINS-Verhältnisse eingängig rockenden ?senile animal? klar!

Gestern war es soweit, doch der Reihe nach.
Als Apollo Surfer und Mister Serial und ich komplett waren und uns vor der Batschkapp eingefunden hatten, fiel zunächst der Zettel auf, mit welchem die Melvins ums Nichtrauchen in der Halle baten. Sehr schön: Die Kleider duften also am Folgetag früh noch immer lecker und können gleich anbehalten werden.

Lang nicht mehr in der Batschkapp gewesen. Überall rot und golden gemusterter Samt, oder nennt man?s Brokat, und Kronleuchter. Mitten auf der Bühne die zwei Schlagzeuge, nah beieinander, so dass sie sich in der Mitte witzigerweise genau um ein gemeinsames Becken überschneiden. Das Licht ist noch an und aus der Konserve jault eine meditative, rhythmische Rückkopplung.

Beim Merchandising-Kaufladen gibt es einen nummerierten, von den MELVINS signierten Siebdruck als Poster, extra für Frankfurt. Köln ist auch noch vorrätig, verschiedene Motive also für jede Stadt der Tour?!

Schon geht?s los.
Heiliger Jesus! Fangen die laut an! Ist es bei Rockkonzerten nicht so: Die ersten Bands, die Einheizer spielen eher leise und erst später, mit dem Hauptact wird so richtig aufgedreht, es muss ja eine Steigerung geben?! Die ist hier unmöglich. Ich denke ständig, mein Handy in meiner Tasche täte sich melden, aber es ist die komplette Jacke, die vibriert.

PORN beharken dasselbe Feld wie die MELVINS, wenn auch auf ihre eigene Weise:
Versatzstücke der Rockgeschichte blitzen kurz hervor, nur um genüsslich seziert und pulverisiert zu werden. Sänger und Gitarrist Tim Moss, (auch: RITUAL DEVICE) mit lustigem Rauschebart, breitem Stirnband und tätowierten Armen bearbeitet die Gitarre meist mit einem Bottleneck, was bei dieser Lautstärke und Übersteuerung zu wahrlich fiesen Resultaten führt. MELVINS-Mann Crover trommelt brutal aber sparsam und der Bassist zupft einen wirklich heißen Darm. Tim singt dann und wann ein paar raue, rockige Zeilen und wenn er nicht gerade alles unter einem riesen Krach begräbt, hat er ein paar ganz traditionelle Gitarrenriffs drauf. ?Die missratenen Enkel von Black Sabbath und ZZ Top?, geht es mir gerade durch den Kopf, als plötzlich der Anfang von ?La Grange? von letzteren kurz anklingt. Apollo Surfer neben mir will schon ?How-how-how-how!? in mein Ohr raunen, als jedoch das Stück eine Wendung in Richtung unidentifizierbares Geschwindigkeitsexperiment nimmt. Stonerrock im Ironiemodus.
Eine Seifenblasenmaschine kommt übrigens auch zum Einsatz.
Am Ende tritt Dale hervor und hält eine ironische kleine Rede ans Publikum, die aus ?clap your hands? und ? Frankfurt, wonderful city? und so einem Stuss besteht. (und ab)

(Auftritt BIG BUSINESS)
Coady Willis (Drums) und Jared Warren (Bass) lärmen erst kurz im Duo, wobei Willis sich wie das Tier aus der Muppets-Show aufführt, er rührt die Felle, als gäbe es kein Morgen und Warren (im Kleid oder Kimono oder so was) spielt einen gitarristenmäßigen Bass. Viele Töne. Als Duo muss man eben zu zweit für drei oder vier arbeiten. Aber schon taucht Dale Crover wieder auf und schnappt sich ne Klampfe, die er kurz unterstützend malträtiert.

Hoppla, da sind ja jetzt die MELVINS: Dale setzt sich neben Coady hinters zweite Schlagzeug, vorne ist nämlich King Buzzo plötzlich aufgetaucht, der mittlerweile tatsächlich ergraut ist. Ebenfalls im langen Gewand, greift er nun seinerseits zur Klampfe. Der Ventilator hinter ihm lässt seinen imposanten Afro gespenstisch wehen.

Die zwei Schlagzeuger stellen wirklich die Attraktion des Abends dar. Man lauscht staunend, wie sie, zumeist synchron, das verdoppelte Zentrum dieser mächtigen Musik bilden. Unglaublich.
Anfangs klingen die beiden fast wie eine durchgeknallte Militärkapelle.

Mit ihrem einstimmig/zweistimmigen Gesang setzen Jared und Buzzo eigenartige atmosphärische Akzente. Die infernalischen, von Bass und Gitarre dazu entfesselten Klänge brauche ich ja nicht eigens zu beschreiben. Deswegen sind wir ja hier.
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antizyklisch handelde Kinder

Während der Osterfeiertage haben Micromaus (3) und Minimaus (fast 6) mit ihrem Puppenhaus Weihnachten gespielt und Nikolauslieder haben sie auch gesungen.
Herrlich!

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Endspurt. (Und keine Panik. Das ist nicht Knut. Es ist bloß der Osterhase)


(Design: Bibi)

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Frohe Ostern!

ups, die FASH-Redaktion hat in der Eile wohl ein Bild vertauscht, macht nichts.

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Muss FRATER ALOISIUS jetzt umgetauft werden???

Hahaha, Geschwister sorgen einfach für die drolligsten Stilblüten. Nein, jetzt mal nicht Minimaus und Micromaus, sondern MEINE Schwester. This is adult content.
T’Rutschi hat uns besucht und brachte die Rede aufs Weblog, hat irgendwas übers Bloggen gefragt. So von wegen: Schreibst du das und das da bei dir hinein? Aber ihr fiel „Frater Aloisius“ nicht ein. Mein Name fiel ihr nicht richtig ein!

Stattdessen sagte sie:
PATER FRATERNIUS!!!! ;-)))))

…auch nicht schlecht, oder? Kicher.

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Nochmal zum Mitschreiben: Sie HAT sich das Bein nicht gebrochen! Okay?!?!

Bibi und ich sitzen zusammen und unterhalten uns ganz gemütlich. Die Kinder spielen in einem ihrer Zimmer und lassen uns in Ruhe. Als es plötzlich Tumult gibt. Ein Streit scheint ausgebrochen zu sein. Wir horchen auf. Es wird immer lauter. Man hört eine wütende Micromaus (fast 3) rufen:
„Ich hab‘ mir nicht das Bein gebrochen!“
Minimaus (fast 6) antwortet: „Doch!“

So geht es hin und her. Immer wieder.
Micromaus wird jedesmal, wenn sie ihren skurrilen Satz wiederholt, ein Spürchen lauter. Sie schreit:
„ICH HAB MIR NICHT DAS BEIN GEBRRROCHENNN!!!!!!!!!!! und ist inzwischen total wütend.
Das „Doch“ von Minimaus kommt hingegen jedesmal in genau jenem sanftem Singsang daher, mit dem man Kleinere wahnsinnig machen kann. So unterschwellig zuckersüß-fies. Dieser Nä-nä-nä-näää-nä-Tonfall.
Immer wieder „Doch!“ oder auch „Bein gebrochen“ im Säusel-Ton.

Bibi und ich mischen uns ein, wollen deeskalieren.
Wir sagen: „Mensch Minimaus, wenn Micromaus nunmal nicht *Chirurg und Patient* mit dir spielen will, dann lass sie halt in Ruhe.“

Minimaus will etwas antworten, aber die mittlerweile total wildgewordene Micromaus herrscht sie an: „HALT die Klappe!!!!!“ und „HALT den MUND!!!!“. (Immerhin nicht „halts Maul“ – find‘ ich ja schön höflich – aber bald kommt sie in den Kindergarten…)

Wartet jetzt bitte nicht auf irgendeine Pointe. Ich find’s allein schon lustig, wie man sich beim Arztspielen derart in die Haare kriegen kann und wie die Allerkleinste, die winzige Mircomaus derart in Rage gerät…
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Der nacherzählte Cartoon, Folge 1 (über Anwältinnen)

Vielleicht mache ich hier eine neue Rubrik draus. Bei Didi Hallervorden in Nonstop Nonsens liebten wir schließlich alle den „gespielten Witz“ und bei F.A.S.H. gibt es ab heute den nacherzählten Cartoon.

Manchmal sieht man ja irgendwo einen guten Cartoon, vergisst aber, wie der Zeichner heißt oder versäumt, sich die Seite aus der Zeitung ‚rauszureißen.

Einen fand ich neulich unheimlich gut, weiß jedoch nicht mehr, wo ich ihn gesehen hatte.

Im ersten Bild sieht man ein lustiges Kerlchen, dass um eine kerzengerade dasitzende, keine Miene verziehende Dame herumschwänzelt und diese irgendwie bezirzen will. Er scheint sie anzuhimmeln, aber sie lässt ihn abblitzen.

Im zweiten Bild scheint er zu merken, dass er möglicherweise nervt und sich bei ihr keine Chancen ausrechnen braucht.

Er sagt: „Sage nur ein Wort, und dann lass ich dich in Ruhe“

Drittes Bild.
Die Hochnäsige sagt: „Ich bin Anwältin“
In diesem Moment dreht der Typ sich auf dem Absatz um, tippt sich grüßend an den Hut und geht weg. Er sagt: „DAS WORT“

Ich hab‘ mich schlappgelacht. Es war halt auch lustig gezeichnet. Na-ha? Kennt jemand den gesuchten Cartoon? (Eventuell zeichne ich in irgendwann einfach aus dem Gedächtnis nach, um ihn hier zu posten.)

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Popgeschichte(n) mit Frater Aloisius, Folge 1000: Die FLOWERPORNOES waren zu laut

Jüngst habe Tom Liwa die Flowerpornoes reaktiviert (siehe taz vom 19.3.2007: „Gute alte Säcke, böse alte Säcke“), so wird berichtet. Seit sich, vor ziemlich genau 20 Jahren folgende schöne Geschichte zutrug, bewohnt deren Musik ein Plätzchen in meinem Herzen. 1987 oder 1988, als Mr. Sibbs und ich im Jugendzentrum von Tschernovülbel unsere „Independent-Disco“ vorbereiteten (F.A.S.H. berichtete), steckten uns die dort Angestellten ein paar Scheine fürs Plattenkaufen zu.

Eine der Scheiben, die wir mit sicherem Händchen und mit Bedacht auswählten (soviel Geld war es auch wieder nicht), nannte sich the sound and the fury (big store Label, 1987) und stellte eine muntere deutsche Garagensound- oder Neopsychedelik-Szene (was auch immer) vor. Klänge, die noch wegweisend werden oder bleiben sollten.
Neben Broken Jug, Well! Well! Well!, den Truffauts und Ferryboat Bill stellten die  Flowerpornoes aus Duisburg einen Song auf t.s.a.t.f.
Die the sound and the fury– Bands wurden umgehend erstmal mein Hauptsammelgebiet. Was das Taschengeld halt hergab.

thesoundandthefury1987

Eines Tages also, bald nach der legendären und überaus erfolgreichen oben erwähnten Indie-Party, radelte ich durch Frankfurt als ein Plakat mit der griffigen Aufschrift DRASTIC DUISBURG mein Augenmerk streifte. Eine Handvoll Bands aus ebendiesem schäbigen Ruhrgebietshafenkaff spielte kurioserweise im Zelt eines Zirkus (an dessen freiem Tag), welcher auf dem Festplatz am Ratsweg gastierte. Darunter auch die Flowerpornoes, was mich bewog, der Veranstaltung beiwohnen zu wollen.

Ich weiß die anderen Bands nicht mehr, immerhin ist es 20 Jahre her. Tom Liwa und seine Flowerpornoes betraten jedenfalls zuletzt die Zeltbühne. Also die Manege. Ein super Konzert, als plötzlich mittendrin das Licht an- und die Musik ausging und Polizisten da unten in der Manege umherstiefelten,

die irgendwas mit den Musikern und Veranstaltern bequatschten. Das Publikum reagierte natürlich total genervt, fragte sich, was die Bullen da wollen und wann die Flowerpornoes wohl endlich weiterspielen dürften. Man pfiff und johlte und  Tom Liwa, der Ruhe und Laune bewahrt hatte, wandte sich an die Ungeduldigen:

Es gäbe irgendwelche Unstimmigkeiten mit städtischen Lärmauflagen (Möchtegernmetropole, kann ich da nur sagen!) und die Band müsse, bei Strafandrohung oder Stromabdrehdrohung, sofort aufhören! Was für eine Enttäuschung!
Aber Liwa fügte hinzu: „Die Band muss aufhören, aber ich werde zur akustischen Gitarre alleine noch für euch singen!“ Was er dann auch ausgiebig tat. Bis heute blieb mir dieser (erzwungene) unplugged-Gig in der Zirkusmanege in ganz und gar bezaubernder Erinnerung.

www.tomliwa.de

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Aprilscherz gesucht?

Ich finde den hier ganz gut: Noch besser würde er allerdings funktionieren, wenn der 1. April auf einen Werktag fällt:

Ihr schreibt einem Arbeitskollegen (am heutigen Sonntag tut’s auch ein Familienmitglied) die Telefonnummer des Zoos Eurer Stadt, oder von irgendeinem Zoo auf. Nur die Nummer. Dazu sagt Ihr:
„Ruf da mal an, ein Herr Bär erwartet Deinen Rückruf.“

Der Ahnungslose wird einen schönen Anschiss kassieren, wenn ein genervter Zoo-Mitarbeiter ihm antwortet:
„Herrn BÄR wollen Sie sprechen??? Ach ja!!! Das wollten heute schon hundert andere! Ich kann aber schlecht ins Bärengehege verbinden!!!“ Aufleg!

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