Hessenmädels scheinen groß rauszukommen.

Gestern landeten Bibi und ich beim Zäppen durch die TV-Kanäle ZUFÄLLIG bei einer dusseligen Topmodelcastingsendung mit einer schlimmen Moderatorin, irgendeine hölzerne Gattin eines narbigen Ex-Rockstars. Es ging um unterschiedlich schöne junge Frauen, die gerne Model werden täten.

Bibi, boulevardbewandert, wie sie ist, glänzte mit Vorbildung und informierte mich: „Eine der Kandidatinnen kommt aus HESSEN“
Ich erwiderte, ebenfalls boulevardgebildet:
„Äh, ist das jetzt der neueste Trend – Aus-Hessen-kommen?“
Denn bei einer anderen aktuellen Casting-Sendung, wo junge Leute Popstar werden wollen, stammt ja immerhin eine vielversprechende Jungsängerin aus dem dörflichen Bad Homburger Ortsteil Kirdorf.
Aber Bibi meinte Zufall.

Wir beendeten unsere kurze Unterhaltung und schauten wieder hin. In der Sendung sollten gerade die Mädels ihr Haupthaar geschnitten kriegen, schätzungsweise von irgendeiner bedeutsamen Starfrisöse.
Eine Kandidatin hörte man nur plärren:

„ISCH WILL DES NED, ISCH WILL DES NED!!!!“

Bibi kommentierte dies mit einer unglaublich überflüssigen Bemerkung in meine Richtung, sie sagte:
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Herzlichen Glückwunsch, Gerhard Seyfried!

Der Comiczeichner, oder sollte man sagen: frühere Zeichner und heutige Romanautor, Gerhard Seyfried wird heute 60.
Was ich schön finde: Die taz widmet ihm eine Titelseite und hat mit ihm gesprochen.Lest weiter, der Eintrag ist auch noch jemandem anderen gewidment.
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wieder gebastelt!

Minimaus (6) und ich haben wieder etwas zusammen gebastelt. Eine mittelalterliche Stadt mit Riesen.
Man kann fast behaupten, mir macht das mehr spass als den Kindern. Ja, ja, in jedem Mann steckt ein kleiner Junge, schon klar. Geschenkt.

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„Warum kämmst du sie ein bisschen?“

..fragte mich Micromaus (3) heute, als ich mit der Kohlefaserbürste die auf dem Teller rotierende Platte entstaubte.

„Ich KÄMME sie nicht, ich entferne nur den Staub!“

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Idylle mit Socken und Platten (Dieses Foto ist gestellt)


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Im Schweinsregister

An Mister Serial, dem Künstler, Impressario, Cineasten, Musikexperten und gutem Freund von mir, schätze ich unter anderem sein treffsicheres Schlagfertigkeitstalent, beziehungsweise Mister Serials Gabe, spontan lustige Ausdrücke scheinbar mühelos zu erfinden. Kurz gesagt: Muss immer wieder schmunzeln, was der mir so an den Kopf wirft.

(Hier geht’s zur Geschichte „Im primären Bereich“, welche vom gleichen Thema handelt.)
Jetzt ist es ja so, das in genau einer Woche, am Mi. 05.03.2008, die Band SUPERPUNK im Mousonturm in Frankfurt auftritt.
Serial frug mich, ob ich ihn begleiten täte und ich sagte ihm vor ein paar Tagen via Anrufbeantworter ab, mit der Begründung, ich sei momentan werktags abends zu fertich und stünde so was derzeit nicht durch.

Der ganze Rock’n’Roll!
Die Zugaben!
Die Biere, die man sich bei Konzerten reinkippt! Dann noch das endlose S-Bahn-Gegurke!
(Fast hätte ich gesagt: Die verqualmte Luft, aber das ist ja zum Glück kein Problem mehr!)Oh Gott, ich werde alt.

Als wir uns nach dem Korb, den ich per AB gab, die Tage persönlich sprachen, wollte ich von Mister Serial wissen: „Mein Lieber, biste mir eigentlich böse, dass ich nicht mitkomme?“

Mister Serial erwiderte: „Nee, nee, mein Bester, das kann ich schon verstehen. Alles klar. Aber es wird im SCHWEINSREGISTER vermerkt! Das musste wiedergutmachen!“

Schweinsregister! Ist das geil! Ich grins jetzt noch!
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Basteln mit Kindern, Folge 1000

Viele Eltern HASSEN es, mit ihren Kindern basteln zu müssen. Ich mache das ehrlich gesagt ganz gerne. Oft… oder naja, manchmal, also gelegentlich, alle SCHALTJAHRE einmal kommt es sogar vor, dass ICH zu Minimaus (6) und Micromaus (3) sage, kommt, ich bastel mal was mit euch! Bibi ist ganz froh drum, dass dieser Kelch an IHR vorübergeht. In jeder Familie gibt es eben feste Rollenverteilungen, und ich bin eben fürs Basteln zuständig. (und für die Pflichtfächer Rockgeschichte und Heavy Metal-Chöre).

Letztens, als das Wetter so schön war, saßen wir drin im Zimmer und dachten, igitt, schönes Wetter, jetzt muss man sich wieder herausquälen, und da sagte ich zu Minimaus (6) und Micromaus (3), Kommt, ich male mit FILZSTIFT etwas auf Pappe, wir schneiden es aus und IHR malt es dann an.

Die Pädagogen unter Euch finden jetzt sicher: Nicht alles vorgeben und vorkauen, sondern selber machen lassen, aber lustig wurde eh erst durch die Ideen der Kinder.

Micromaus (3) wünschte sich BLUMEN, OSTEREIER!! und einen OSTERHASEN!!! (Das war ja noch einfach), Minimaus (6) hingegen verlangte eine HEIDI und einen GROSSVATER. Seht selbst: diese zwei literarischen Alpenbewohner habe ich aus dem Gedächnis… naja, gerade so hinbekommen.

Das bunt Anmalen der Formen hat Micromaus und Minimaus für sich schon mords spaß gemacht, aber richtig Schwung in den Laden kam erst nach verrichtetem Malwerk: Danach fingen die beiden nämlich an, mit den gebastelten Figuren wüste Abenteuer, Verfolgungsjagden und Kämpfe zu spielen! Das war herrlich, da war ich dann auch abgemeldet und konnte mich verdrücken.

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Wie Bibi mich gestern früh einmal mächtig erschreckt hat

Hallo Ihr Lieben, hier meldet sich Frater Aloisius, der dämonische Blogger aus der Kirschlorbeer-Street, mit einer kleinen Anekdote zum Wochenende.

Gestern, was ja Donnerstag war, der Tag an dem neue Filme anlaufen, in den öden Multiplexen unserer pittoresken Städte, wachte ich vom Radiowecker unsanft auf, in aller Früh: Man berichtete gerade über den blutrünstigen aber sehr stimmungsvollen Start des splatterigen MusicalGruselfilms „Sweeney Todd, der dämonische Barbier von der Fleet Street“ vom supertollen Tim Burton mit dem überaus hübschen und talentierten Johnny Depp in der Hauptrolle. Ein Kinoereignis, auf welches ich schon seit geraumer Zeit neugierig warte. Na jedenfalls wankte ich schläfrig in die Küche und brühte nen Espresso auf und schlug die Zeitung auch auf und dort sprangen mir gleich die
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we will RRRRROOOOOOOOOCCCCCKKKKKK you!!!!!

Äh, ich war nie Fan von Queen, denn mich hat deren Operettenhaftigkeit und Theatralik schon immer abgeschreckt. Dieses melodramatische Element – wiebitte, das meinten Queen immer scherzhaft? Was weiss ich, damit habe ich mich nie beschäftigt. Tangierte mich immer nur peripher. BIS JETZT.
Denn Minimaus (6) und Micromaus (3) scheinen Queen-Fans zu werden. Und wenn die Fan sind, dann bin ich auch Fan. Aus Solidarität.

Doch der Reihe nach: Eines Abends neulich fragte mich Micromaus (3): „Kennst Du wiie wäh wiiie wäh wwwwhhaackk juuu!?“. Darauf ich so: „Selbstverständlich kenne ich we will rock you, aber woher kennst DU das??? Sie ratterte irgendwelche Namen vom Kindergarten ‚runter. Finde ich ja irgendwie gut, wenn sich 3-4jährige mit sowas beschäftigen.
Jedenfalls fing ich sofort und auf der Stelle an, acapella, nur mit meinen FÜßEN und HÄNDEN begleitet, am Abendessenstisch, Minimaus und Micromaus we will rock you aus dem Gedächnis vorzusingen, inklusive Gitarrensolo. In sowas bin ich gut. Bibi fiel fast die Stulle ausm Gesicht. STAMPF-STAMPF-KLATSCH, STAMPF-STAMPF-KLATSCH, STAMPF-STAMPF-KLATSCH, STAMPF-STAMPF-KLATSCH, Buddy you …. blabla und so weiter und so fort. Seitdem üben die das jeden Tag,
garnicht so einfach, aber was soll ich sagen: Beide haben Rhytmhmus im Blut, genau wie ihr Vater und ihre Mutter. STAMPF-STAMPF-KLATSCH, STAMPF-STAMPF-KLATSCH,…
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Schweinehund lässt grüßen. Von Innen.

Manchmal setzt man sich hin und zeichnet. Nur eine winzige Minute oder zwei. Nur eine klitzekleine Kritzelei zur Entspannung. Ohne vorher auch nur ein Momentchen lang überlegt oder geplant zu haben. Völlig spontan entsteht auf diese Weise ein Bild, ich schwöre, dass es so ist.
Ist man fertig, sehen seltsame Wesen einen an und es erwacht die Lust, weiterzuzeichnen, um herauszufinden, was diese kleinen Teufel wohl so anstellen mögen. Fortsetzung folgt.

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aus meinem dämonischen Skizzenheft

Dieser Wasserspeier ist nur eine voläufige Studie (bevor ich endgültigig zu Meißel und Sandstein greife)

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Blogrätsel: Bibis Lieblingssekt.

Liebe Leser. Zu Fasching mal etwas heiteres. Heute gilt es, Bibis Lieblingssekt zu erraten.
Na, kommt Ihr drauf?
Aber seid bitte fair: Man muss selber auf die Antwort kommen. Wer von Euch Bibi zufällig persönlich kennt, darf sie natürlich NICHT FRAGEN, und dann hier einfach die Antwort posten.

Also Leude, FRAGT SIE NED!!
FRÄG‘ SE NED!
FRÄGSENED!!!
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nochmal aus der Reihe: Einfach aber wirkungsvoll. Wir haben die Kinderzimmer verschönigt

Bibi hatte die Idee und hat sich die Farben ausgedacht, passend zu den Decken, die Mom uns geschenkt hat und ich habe flugs einen Kronen-Schablone auf Pappe gekritzelt undausgeschnippelt. Minimaus (6) und Micromaus (3), eh grade auf dem Prinzessinnen-Trip (uäärgs), sind hellauf begeistert:

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Habe mal wieder eins meiner berüchtigten Instant-Kunstwerke zusammengehauen: Diesen „Schrein“ hier:


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„ich krieg‘ den Ohrring nicht mehr ‚raus“

Das ist ein alamierender Satz. Besonders, wenn ihn eine Dreijährige sagt, von der man doch weiss, dass sie keinerlei Ohrringe geschweige denn Ohrlöcher hat!

Miocromaus (3) liess dies jedenfalls letzte Woche vom Stapel, während sie sich mit dem Finger nachdenklich im Gehörgang herumpulte. Nichts war zu sehen. Was eventuell drin war, steckte also tief.
Da wird eine sonntägliche Spritztour zur Kinderklinik fällig, wo die diensthabende Ärztin der HNO-Ambulanz unserer Micromaus einen schicken Glitzerstein aus dem linken Lauscherchen friemelte! Naja, zumindest kein langweiliger Sonntag. Und lehrreich wars auch.

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Fraters Album

Ich habe mir ein Album angelegt. Wie, ich soll die Adresse nennen? Na zuhause. Das Album hat keine Adresse, es liegt hier auf dem Schreibtisch. Ach so, nein, nicht bei einem Bilder-Host im WWW.
Ein Album halt. Ein richtiges Album.
Es ist ausgesprochen schick gelungen, ein schmuckes Büchlein. Es enthält so circa 20 meiner allerbesten Zeichnungen, jeweils etwa im 15 mal 20 Zentimeter-Format.
(Damit kann ich jetzt die Galeristen abklappern, höhöhö.)

Ausserhalb dieses Albums finden sich meine allerbesten Zeichnungen ebenfalls hier und die restlichen, auch weniger guten, hier. Und ein Gesamtarchiv hier.

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Chilis einlegen wie im Thai-Restaurant

Jeder kennt ja im Thai-Restaurant oder im China-Imbiss oder auch beim Koreaner, also überhaupt beim Asiaten, diese kleinen Edelstahlkarussells:
Auf den Tischen diese Aparate aus vier Töpfchen und einem drehbaren Gestell. Im ersten ist Soja-Sauce, im zweiten grob gemahlene getrocknete Chilis, im dritten „Sambal Oelek“ und im vierten entweder Zahnstocher oder eine leckere Sache, die ich hier mal beschreiben will.
Mir fiel nämlich plötzlich ein, wie das geht.
Ich spreche von eingelegten Chilis in Fischsauce! Das das Fischsauce ist, wurde mir plötzlich klar, als wir einmal erstmals Fischsauce kauften. Uff, ein intensives Zeugs, das erkennst du sofort. Sehr lecker in bestimmten asiatischen Rezepten und eine von zwei wichtigen Zutaten für

Chilis in Fischsauce.

Die zweite sind übrigens Chilis. Wähle hierfür schöne kleine rote scharfe thailändische Chilis. Dann einfach kleinschneiden und in ein Schraubglas geben, Fischsauce drüber, fertich. Im Kühlschrank hält sich dieses Höllenzeugs ewig.
Achtung, nur für Helden.
Bitte nehmt diesen Text hier nicht so ernst. Es sind viele Worte um eine totale Banalität. Aber erfreut Euch bitte an den Fotos. Was für ein Rot! Welch eine SCHÄRFE (!) Welch ein geiles Zeugs! Ich wollte ja schon immer Food-Fotograf werden, schnüff.

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kurios: Hitchcock-Zitat im Kleinkinderfernsehen

Wir lassen Minimaus (6) und Micromaus (3) abends zur Zeit immer Lauras Stern im Kinderkanal schauen. Und weil diese Zeichentrickserie so süss ist (irgendwie positiv, irgendwie lieb. Erwärmt das Herz), schauen Bibi und ich auch immer mit. Die Geschichten sind harmlos und niedlich und richten sich wirklich an die ganz Kleinen. Nicht sowas wie Simpsons oder Spongebob, das für Erwachsene Anarchisten gedacht ist und einer nerdigen popkulturellen Zitathölle gleicht.
Lauras Stern ist wirkliches Kinderfernsehen.

Vorhin aber fiel mir ein lustiges Alfred Hitchcock-Zitat auf. Da sitzen Laura und ihre Freundin, beide so im Kindergarten- oder Erstklässler-Alter (weiss ich jetzt nicht so genau), auf einer Bank und Laura erzählt, dass sie in der Turnstunde hoch oben auf einer Sprossenleiter plötzlich Angst bekommen hatte und sich nicht mehr rühren konnte, bis die Turnlehrerin ihr herunterhalf.
Die altkluge Freundin folgert: „Du hast Höhenangst!“. Laura kennt das Wort noch nicht und die Freundin muss es erklären. Sie sagt: „ich habe das mal in einem Film gesehen. Da war ein Detektiv, der Höhenangst hatte“ und sie erwähnt hohe Treppenhäuser und beschreibt dazu mit ihren Fingerchen die Form einer Spirale…

NA? Merkt Ihr was? Detektiv mit Höhenangst und Spiralenmotive!!! Das spielt auf Hitchcock’s VERTIGO an. Ich hätte mich fast kaputtgelacht über die unerwartete Anspielung in diesem Kindercartoon.

Tja, auch der harmlose Kram hat manchmal ein kleines Augenzwinkern für aufmerksame Zuschauer parat.

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Winterspaziergang in Bad Homburg

Gestern trabte alle Welt kreuz und quer durch den Ort, zum Beispiel wir. Nur wirklich total kulturlose Menschen lassen den vierten Advent ohne einen Spaziergang verstreichen. Naja, Eltern müssen sowieso regelmäßig raus, Kinder lüften. Sonst pennen die ja abends nicht oder hauen die Bude zu Klump.
So ziemlich jeder Spaziergänger war mit Fotoaparat oder Knipshandy bewaffnet und hielt unentwegt auf die gezuckerten Bäume und Gemäuer. Beim seltenen Wetterphänomen Raureif drehen se alle durch. Ist ja auch schön. Hier also ein paar Sehenswürdigkeiten:

Im weissen Turm brennt Licht.

(Was da vor dem Baum liegt, sieht aus wie ein grässliches Monster mit weit aufgerissenen Augen. Zu seiner knubbeligen Schnauze führen Fußspuren hin, aber keine wieder weg…)


Erlöserkirche

Sankt Marien

Nochmal weisser Turm

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gesehen in Bad Homburg: Stimmungsvoller Bauzaun


Ja, solch ein nett geschmückter Zaun verleiht diesem
Abruchhaus immerhin ein winzigkleines bisschen festlichen Glanze!

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Fröhliche Weihnachten! (und hier ist auch schon das letzte Kapitel aus den wilden Abenteuern der FRATER-ALOISIUS-Weihnachtsfrau)


(zu den vorherigen Folgen dieser adventlichen Serie geht es hier.)

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X-mas Stripshow! Da fallen nicht nur die Schneeflöckchen (sondern auch die Hüllen)! Da brennt nicht nur ein Lichtlein! Da….ach schaut selbst:


(und zu den vorherigen Folgen dieses Strip-Adventskalenders geht es über diesen Link.)

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Vorschau: Die Weihnachtsfrau strippt weiter. Da wiehert das Rentier

Na endlich, habe ich hier mal eine SERIE, die richtig beliebt ist! Und Leute, Leute, Leute, Leute, ich kann Euch sagen! Die nächste Folge, am 3. Adventssonntag, also Übermorgen, die wird RICHTIG HEISS! Es geht um die strippende Weihnachtsfrau, eine Bilderserie, einen Entblätterungsadventskranz, den ich ursrpünglich doch GARNICHT ERNST gemeint hatte.
Aber was man gesagt hat, muss man zu stehen, eigentlich ganz einfach, nur gramatikalisch nicht.

Die vorherigen Folgen waren hier (DREI). Und hier (ZWEI) und hier (EINS).

Und wie gesagt, übermorgen gehts weiter. Natürlich ganz ästhetisch, künstlerisch. Nichts anrüchiges, was denkt denn Ihr. Bis denne!
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Als Erwin einmal sau-schlagfertig gekontert hat.

Irgendwann unterhielten Erwin und ich uns einmal darüber, wie es sei, wenn man lange allein gelebt habe und dann das Schicksal einem wieder einen Partner schenkte. (Wie drückt man das aus: Wenn Armor einem wieder jemanden zuteilt. Wenn Gott also Dir wieder jemanden aus der Rippe schnitzt, nachdem Du länger das freie, lockere Leben eines Singles geführt hattest, in deinem Garten Eden.) Man kennt sie, die nicht zu unterschätzenden Hürden bei der Umstellung vom Einzeltierchen zum Paarhaushalt.

Ich trug mit einer psychologischen Banalweisheit zu unserem Gespräch bei:
„Ja, ja, das ist manchmal problematisch: Die neue potenzielle Partnerin könnte abgeschreckt werden, wenn im eingefleischten Single-Haushalt auf sämtlichen Heizungen oder Herdplatten die gewaschenen Unterhosen des Hausherrn zum Trocknen ausgebreitet sind und vor sich hin dampfen.“

Darauf Erwin so:
„Wieso die gewaschenen?“

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Heute entledigt sich die strippende FRATER-ALOISIUS-Weihnachtsfrau ihres…

…Handschuhs. Wie langweilig, was!

Zunächst ein herzliches Hallo zum zweiten Advent hier bei FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O, wo sich die Weihnachtsfrau unaufhaltsam entblättert.

Erst ein Rückblick:
Hier konnte man es die FRATER-ALOISIUS-Weihnachtsfrau das allererste Mal bewundern. Sie wurde gleich von der Leserschaft total ins Herzerl geschlossen.

Die zweite Folge spielte bei der Weihnachtsfrau im Schlafzimmer.

Nun aber weiter:

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Weihnachtsdeko leichtgemacht. Heute: Krippe

Heute nicht BASTELN MIT FRATER ALOISIUS, sondern BASTELN MIT BIBI.

Denn dies hat Bibi, die alte Kultfigur, sich einfallen lassen: Einfach ein Regalfach freiräumen und mit Figürchen, Lichterkette, Lametta, ecetera, ecetara vollstopfen/behängen. Erzeugt weihnachtliche Atmosphäre und macht Spaß:

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Warum ich schon immer für Nina Hagen schwärme. Und ein TV-Tipp

Klar, vielen ist sie irgendwie lästig, manche könne das Geplapper über UFOs nicht ertragen, einige mögen die exaltierte Gesangsweise nicht hören und wieder anderen gefallen die Klamotten nicht.
Aber ich, ja ich schwärme schon IMMER für Nina Hagen. Klar, ich bin sowieso ein Fanboy, einer der schnell für irgendwas schwärmt und in glühender Leidenschaft entbrennt. Aber Nina Hagen… Sie ist wirklich toll. Sie gehört zu den ganz, ganz wenigen Popstars, von denen ich als Teenie sogar einmal geträumt habe. Nichts schlimmes: Einfach, dass sie mich mal zum Tee einlädt.

Es fing so an: In der fünften Klasse, 1982 war das, waren wir auf Klassenfahrt und bei der Jugendherberge fand ich draussen, an einem Grillplatz auf dem Boden eine Kassette (!), Nina Hagen: „Unbehagen“ (erschienen 1979). Für die in coole Musik gegossenen Abstiege in Paranoia und Drogen-Wahnsinn „Alptraum“ oder „Hermann hiess er“ oder „African Reggea“ war ich eindeutig noch zu jung, doch der schräge Stuff fesselte und faszinerte mich total und seitdem bin ich Fan.

Etwas später fand ich sogar einen Gleichgesinnten. (nicht einfach, denn die stumpfe Masse fand Nina natürlich schrecklich). Musti und ich waren gemeinsam Fan. Musti kaufte sich 1983 „Angstlos“, und diese göttliche Scheibe hörten wir herauf…
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erster Advent. Aus der Reihe: Die Abenteuer der Frater Aloisius-Weihnachtsfrau

Okay, Leute, nicht so am Monitor kleben. Zunge drinlasen, sonst holt Ihr Euch noch einen elektrischen Schlag. Viele haben sich gefragt, was lässt die FRATER ALOISIUS-Adventskalenderfrau („der Entblätterungskranz“) wohl als erstes fallen. THÄNX für die coolen Vorschläge!!!

Naja, gähn, es ist wohl die Mütze. Aber schaut doch selbst in ihr Schlafzimmer. (Ja, ja, meine Wenigkeit ist auch auf den Bildern zu sehen, jedoch bestehe ich darauf, dass es fiktive Fotos sind! In Wirklichkeit dürfte NIEMALS eine Katze mit dabei sein, dafür ist meine Allergie gegen die scheusslichen Haare dieser Biester viel zu schlimm. Ausserdem lägen meine Klamotten nicht so sorgsam auf einem Stuhl. (Klasse! Nebenbei KATZENCONTENT geschaffen! Das wird dem Eintrag tausend Besucher einbringen…)

In diesem Sinne also allen einen frohen ersten Adventssonntag. Nächsten Sonntag geht es mit der Frater Aloisius-Weihnachtsfrau weiter.

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Die Abenteuer der Frater Aloisius-Weihnachtsfrau. Morgen gehts weiter.

Herrjemine, was habe ich mir da eingebrockt, als ich mutig behauptete, hier bei FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O würde es an den vier Advents-Sonntagen heiß hergehen und in Aussicht stellte, diese Weihnachtsfrau hier täte nach und nach die Hüllen lüpfen. Bei Meiersonline wurde hierfür schon der treffliche Begriff „Entblätterungskranz“ geprägt.

Okay, aus der „Nummer“ komme ich wohl jetzt schlecht heraus. Deshalb hier die Ankündigung: Morgen erscheint eine weitere Folge der advendlichen Serie „die Abenteuer der Frater Aloisius-Weihnachtsfrau“. Soviel kann ich versprechen: Es wird sinnlich, aber nicht besinnlich.

Hier war Folge eins.

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Vorher – Nachher. Oder: Ein guter Start in den Tag ist wichtig.

Hier sind zwei Fotos von mir. Auf dem ersten bin ich gerade frühmorgens unsanft aus dem Bette geklingelt worden, vom Wecker. Im Genick schon den Chef (in Gedanken).
Nicht wiederzuerkennen bin ich hingegen auf dem zweiten, obwohl nur 20 Minuten dazwischen liegen: Frisch geduscht und dufte gepflegt und schon mit dem ersten morgendlichen Espresso intus, frisch gemahlen und gebrüht und überhaupt ist ein gutes Frühstück ja so wichtig.

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Hühnersuppe a la Frater Aloisius

Eine frisch zubereitete, also echte Hühnersuppe ist ein leckeres Winteressen und zweitens ein seit Jahrhunderten beliebtes Hausmittel bei Erkältungen.

So geht’s: Du kaufst ein schönes Huhn, kein Suppenhuhn, sondern ein besseres. Ich habe mich für eins entschieden, das im Elsass in Freien herumgehüpft sein soll, liberte toujours, und sich von Popcorn und Orangina ernährt haben soll, und höchstens ab und zu eine Gitanes mit gesunder Maisfaser.
Dieses Huhn muss eine bis anderthalb Stunden in einem Topf in Wasser gekocht werden (gestern tat es auch eine Dreivirtelstunde). Wenn man es dann herausholt, lässt sich das Fleisch wunderbar von Haut und Knochen lösen. Haut und Knochen fortwerfen und das Fleisch würfeln. In der Zwischenzeit hast du alles Gemüse und alle Kräuter, die in die Suppe sollen, schön fein gewürfelt und geschnitten. Beispielsweise Karotten, Staudensellerie, Chinakohl, Zwiebeln, Knoblauch, frisches Koriandergrün, Schnittlauch, Ingwer, und so weiter und so fort. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dazu Suppenwürfel („Gemüsebrühe“), Sojasauce, den Saft einer Zitrone.

In das Hühnerwasser kommen nun die Zutaten alle in genau der Reihenfolge hinein, in der Ihr sie drinhaben wollt. Vielleicht die Karotten zuerst, dann kochen sie lange und werden schön gar. Die Kräuter natürlich ganz zuletzt! Das gewürfelte Hühnerfleisch dann auch irgendwann. Und Zitronensaft. Ach, was erkläre ich hier. Macht es einfach irgendwie. Man kann nicht viel falschmachen. DOCH: Einmal habe ich einen scheusslichen Fehler begangen: Da hatte ich das ROHE Huhn zuerst kleingeschnippelt, das war nicht gerade ein Vergnügen und es ist auch aus hygienischen Gründen dringend davon abzuraten. Also: Huhn ERST kochen, DANN Fleisch lösen und schnippeln.

Jetzt noch ein paar schöne Bilder. Auf dem ersten sieht man alles, was man braucht:
Hatte ich Muskatnuss erwähnt, und Chilisauce?

Das zweite Pic zeigt unseren Vogel im Topf:

Wie Bild Drei zeigt, hast du nun, während das Tierchen kocht, alle Zeit der Welt um die restlichen Zutaten vorzubereiten:

Das geschnittene Fleisch:
Wer will, kann auch noch Nudeln hereingeben. Diese Suppe ist echt der Knüller und ich habe meine Fertigkeiten und Tricks immer weiter verfeinert. Das mit der Zitrone etwa ist echt cool. Wärste nich drauf gekommen, was. Wir machen von dieser leckeren Suppe immer soviel, dass es mehrere Tage reicht. Am zweiten schmeckts fast noch besser („durchgezogen“), am dritten auch, am vierten dann naja.

Jedenfalls: Wenn die Hühnersuppe fertig ist, muss sie etwa so aussehen:

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Der Frater-Aloisius-Adventskalender

Eine frohe Adventszeit wünscht Frater Aloisius allen seinen Leserinnen und Lesern, in allen Ecken des Multiversums!

Wer gut rechnen kann, wird es sich beim Betrachten des Bildes gleich gedacht haben: Genau, sie trägt vier Teile, eins für jeden der vier Advents-Sonntage. An jedem lässt die Weihnachtsfrau eins fallen.
Doch der Clou: Die REIHENFOLGE bestimmt IHR!
(Wünsche bitte ins Kommentarfeld)

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Heute vor genau zwei Jahren bei Frater Aloisius: Der blaue Weihnachtsmann

Hach wie putzig, diesen Eintrag habe ich vor genau zwei Jahren geschrieben und gezeichnet. (Hier gehts zum blauen Weihnachtsmann)
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Lokführerstreik: Sightseeing an den Streiktagen

Seltsam: Die Tage des Lokführerstreiks beginnen für mich entspannter als sonst, und fast kann ich sagen, dass eine gewisse Gelöstheit die ganzen jeweiligen Arbeitstage anhält.
Was dieses Plus an Glücksgefühlen auslöst? Nun, ich habe mir für die Tage des Bahnstreiks eine Strecke ins Büro ausgetüftelt, die ich mithilfe zweier Buslinien bestreite. Diese morgendlichen Busreisen dauern zwar weitaus länger als die S-Bahnfahrt, sie sind aber einfach schöner.
Besonders eine Teilstrecke hat es mir angetan. Sie beginnt hoch oben im Taunus, in Königstein, wo ich zwar relativ lange warten muss, aber es gibt eine Tankstelle, die guten Kaffee und frische Zeitungen feilbietet. Dann endlich kommt der Bus und man gleitet, während winterlich klar der Morgen graut, eine prächtige Straße, die Königsteiner Straße, hinunter nach Bad Soden.
Dieser Abschnitt ist das Highlight. Ich setze mich im Bus ganz nach vorne, gleich schräg hinter den Fahrer, auf dem Kopfhörer die beste Musik, und genieße die Aussicht durch die große Frontscheibe.
Während wir an Prunkvillen und bisserl mit Schnee gepuderzuckerten Bäumen vorbeischaukeln, schmeichelt ein riesen Panorama dem noch müden Auge:
Frankfurt mit einem Sonnenaufgang hintendran liegt da herum und weite Felder und rauchende Schornsteine, alles in einer Klarheit die mir einfach gefällt und ich habe sogar einmal im Stern oder so ähnlich von einer Untersuchung gelesen, die besagt, dass der Mensch dies braucht: Einen Blick, der in die Ferne schweifen kann, sanfte Hügel und grün muss auch dabei sein, dann stellt sich Ausgeglichenheit ein. Ich merke das bei mir wirklich, wenn Du immer nur gegen Wände schaust, gehst Du doch ein, oder!

Von mir aus kann der Streik also gerne weitergehen, denn das S-Bahnfahren bietet dieses Erlebnis nicht. In der S-Bahn sind auch irgendwie die schlimmeren Leute unterwegs.

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Vogelhaus selbst bauen!

Um Minimaus (6) und Micromaus (3) eine Freude zu machen, habe ich schnell mal nebenbei dieses Vogelhaus gezimmert. Es war, kicher, kicher, eine Angelegenheit weniger Minuten: Säg, säg, säg, schraub, schraub, schraub! Fertig! Da braucht man sich nicht groß verkünsteln. Sicher! Es ist keine meiner tollsten Schreinerarbeiten, sondern einfach kurz zusammengehauen, aber es erfüllt doch den Zweck. Und von weitem sieht es richtig schmuck aus.
Finde ich zumindest.
Was mich allerdings stutzig macht: Die heimischen Singvögel nehmen es nicht so recht an. Die Hütte steht nun seit mittlerweile zwei Wochen bei uns im Garten, und noch kein Meisenvolk hat sich bisher blicken lassen. Fressen die nur nachts? Oder stehen die nur auf einen anderen Architekturstil? Weniger rustikal, oder was? Oder mögt Ihr kein‘ Hafer? Ihr scheiss Meisen, wartet nur! Wenn ich einen von Euch Piepmatzen erwische, dann stelle ich den zur Rede!!! Was bitteschön ist so schlecht an meinem Vogelhaus, hä??? Menno, Ihr Viecher, macht halt den Kindern die Freude.

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Der Dialog glitt ins Absurde ab! (Oder: Einfahrt freihalten)

Neulich, auf dem Bürgersteig:

Ich: Vorsicht, da ist ne Einfahrt!
Micromaus (3): Da sind zwei EINFAHRTER!
Ich: EinfahrteN-N-N! Mit N! Nicht EinFAHRTER!
Micromaus (3): Du bist der VATER.

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Halloween – das Eierfest

Mann, Mann, Mann, was musste man da lesen über unartige Kinder die an Halloween die äh die Grenzen von Schabernack spektakulär in die Gefilde von Sachbeschädigung und Randale verschoben. (Klingt gut, oder? Ich will hier eine gepflegte Sprache pflegen. Der Slang von Goethe und Co. geht schon genug vor die Hunde. Wenigstens… ach was solls)

So ’ne Dinger hier meine ich, wo von Eierwürfen ecetera berichtet wurde. Ich kannte sowas garnicht. Habe es aber, am ersten November auf dem Weg zur Arbeit, ja, ich wohne in diesem Schreckensbundesland, das keinen Feiertag hatte, währen Restdeutschland pennte oder zu uns zum Shoppen anreiste, mitgekriegt, und zwar so: Auf dem Weg zur Arbeit also fiel mir erst am Bahnhof so ’nen eklig schimmernder Glänzeplacken auf. Ich dachte, oh Gott, warum müssen die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, die Bewohner der Bahnhöfe, immer so viel herumkotzen. Bis ich merkte, der Glibber hat ja Eierschalen. Naja, vielleicht doch kein Erbrochenes. Aber wer schmeisst hier mit Eier, dacht ich noch. Dann, auf dem Weg noch weiterer zerschmissener fetaler Hühnernachwuchs und Eierkartons in der Landschaft. Da war ich echt verwundert und fragte mich schon, ob da wohl einer Omi die Einkaufstüte unterwegs zu schwer geworden war, aber
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kleines Bonmot über meine momentane Gemütslage

Folgende sinnigen kleinen Worte habe ich mal irgendwo gelesen, ich weiss nicht mal mehr wo, es ist ewig her aber sie haben sich mir sehr stark eingeprägt. Schätzungsweise war es in einer alternativen Stadtzeitung oder sowas, ja, sowas gab es mal, das ist lange her, das kennt ihr nicht. Ein kleines Gleichnis könnte man es nennen.
Vielleicht weiss ja jemand, woher es stammt. Dann bitte unbedingt ins Kommentarfeld!

Also:
Der liebe Gott sprach zu den Steinen:
„Ihr sollt Menschen werden!“
Da hob ein großes Jammern an und die Steine antworteten:
„Oh, BITTE NICHT, lieber Gott! Wir sind nicht HART genug!!!!“

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Dass wir das mal nicht einreissen lassen! (Dieses Einreissen der Hosen an der ARSCHTASCHE)

Dieses ist Folge zwei der neuen Serie: Der 37jährige Freak näht sich was am Arsch. (Folge Eins war hier)

Menno! Es scheint sich zu einem Art Frater-Aloisius-Markenzeichen zu entwickeln: Am Pobbes geht mir ständig das Beinkleid kaputt und ich flicks dann mit witzigen Aufnähern, wie sie in jedem Haushalt so herumfliegen. Zuletzt war es hier passiert und ich fixierte die Gesäßtasche meiner beigen Kordhos‘ mit nem‘ schmucken Chucks-Emblem. und jetzt hier, die schwazze Korddel: Ärgerlich, ärgerlich. Jeans wären halt echt stabiler. Da schauen die Sklavenhalter in den Billichlohnländer ihren Kinderarbeitern wohl doch besser auf die Finger, dass stabile Ergebnisse ‚rauskommen, als bei Kord. Oder schreibst Du es Cord?

Naja, jedenfalls habe ich mich heut früh ne Stunde hingesetzt, während im Radio – ach egal, das führt zu weit, und habe einen ollen SLAYER-Flecken auf die schwaddse Bux aufgebracht. Slayer rulen echt.

Hier die Bilder:

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Der Frater Aloisius-Buchtipp: „Endstation Südseite“ von Claudia Herdt

Regional-Krimis gibt es inzwischen wie Sand am Meer, weil die Verlage sie als sichere Bank erkannt haben.

Krimis liest (fast) jeder gerne und zweitens erkennt jeder gerne seine eigene Stadt oder seine eigene Region in der Lektüre wieder. Wer sich noch nicht mit dem Thema befasst hat, wird staunen, wenn er einmal in der örtlichen Buchhandlung (also einer echten, keiner virtuellen) die Abteilung mit den Regional-Krimis aufsucht. Wo du auch wohnst, es werden dir Eifel-Krimis, Allgäu-Krimis und hier eben Frankfurt-Krimis nur so um die Ohren geworfen.

Hier im Raum der Mainmetropole ist es meistens der Erfolgsautor Andreas Franz, der einem zum hiesigen Kriminalroman einfällt, aber es gibt auch andere, und ganz gewiss darunter auch solche, die flotter und flüssiger und plastischer schreiben können, als der mir immer etwas schablonenhaft vorkommende Franz.

Die neueste und vielversprechendste Enddeckung bei den Frankfurter Kriminalromanen ist CLAUDIA HERDT.
Ihr Buchdebüt „Endstation Südseite“ ist eine schöne Detektivgeschichte, nicht der kranke Sicko-Thriller-Psycho-Stuff, den ich sonst bevorzuge um mich zu entspannen, aber dennoch eine herrliche und unbedingt empfehlenswerte Leküre für alle, die Frankfurt kennen oder lieben oder hassen oder darin wohnen dürfen oder müssen.

Liebevolle, augenzwinkernde Figurenzeichnung macht den Reiz von „Endstation Südseite“ aus. Skurrile Typen, wie wir sie jeden Tag treffen, werden lebendig und in feinsinnigem Sprachstil beschrieben
und etliche Male findet der geneigte Leser Plätze und Typen wieder, die er genau so in dieser, äh, Metropole, schon erlebt hat.
Etwas zum in-einem-Rutsch durchlesen! Dicker Tipp. Sollst Du kaufen.

(„Endstation Südseite“ von Claudia Herdt bei Amazon)

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Wir sprechen alle dieselbe Sprache!

Frater Aloisius tritt für Frieden und Völkerverständigung ein!
Ausserdem mag ich nette Anekdoten und Geschichten, die sich um Sprachen oder lustige Dialekte drehen, obwohl man diese manchmal besser hören sollte, da sie schriftlich schwierig zu fixieren sind.

Aus diesen Gründen -oder trotzdem- nun dies:

Schwager war schon überall in der Welt und hat schon immer ein bewegtes Leben. Fremdsprachen hat er schätzungsweise in der Schule nicht allzuviel beigebracht gekriegt. (Seit wann lehrt man eigentlich englisch?).
Codo hat, nachdem Schwager aus Venezuela zurückgekehrt war, einmal gefragt:
Alter, wie machst Du das eigentlich immer? Arbeitest in Venezuela, hast ein Grundstück in Lybien (das sich übrigens schnell als völlig wertlos entpuppt hat. Bei Geldanlagen sollte man sich immer gut beraten lassen) ?
Dabei sprichst Du doch keine Fremdsprachen, sondern nur ALLGÄUERISCH und ein kleines bisschen Hochdeutsch!

Der Schwager antwortete:
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Minimaus (6), Micromaus (3) und der Regenschirm

Oh Gott, wenn das hier meine Verwandten lesen, sagen sie wieder alle, Micromaus (3) wäre ein kleiner Einstein oder sonst eine Art Wunderkind. Aber es ist nunmal so, dass in meiner Familie ausgerechnet die Jüngste den erwachsensten und kessesten Humor an den Tag legt und mit ihren Bemerkungen alle anderen Schachmatt setzt.
Schon manchmal erstaunlich für eine Dreijährige.

Also:
Ich so zu den Kindern, die in der Küche kichernd mit dem aufgespannten Regenschirm herumhantieren, den Minimaus (6) mir aus einer Tasche stibitzt hat:

„Hört auf, hier mit dem Regenschirm zu spielen, sonst geht der noch kaputt.“

Darauf Micromaus (3):
„DIE MINIMAUS SPIELT NICHT. SIE DENKT, ES REGNET IN DER KÜCHE!!!“
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Fotokurs, Folge drei: Wer gute Bilder knipsen will, muss früh aufstehen

Allgäu, morgens kurz vor halb acht:

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Die Frater Aloisius-Fotoschule. Folge eins.

Eine der Grundfragen der Fotografie (und übrigens auch der asiatischen Küche) lautet:

Wo willst Du es scharf haben? Vorne oder hinten?

Auf dem Balkon unserer Ferienwohnung sinnierte ich über diese Frage, während weiter weg der Aggenstein mit seiner markanten Doppelspitze (1.986 m)am Horizont hervorlugte.

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Tierfotografie. Die Tricks der Profis

Wie schafft man es, dass die Kühe für das Foto alle so brav in eine Richtung schauen? Eigentlich wollte ich meine Tricks nicht preisgeben, aber soviel sei gesagt: Es ist gut, wenn der Tierfotograf immer ein Päckchen Wunderkerzen und ein Feuerzeug dabeihat.

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Bei uns im Garten: Hexenring (auch: Feenring)

Als wir zurückkehrten, entdeckten wir, dass sich im Garten während unserer Abwesenheit ein Hexenring (auch: Feenring) gebildet hatte. Was sich da wohl abgespielt haben mag? Die Welt ist voller Magie, nur ist man meist gerade woanders.

(Seht genau hin: Man erkennt den Ring relativ deutlich. Das Gras wächst grüner und Pilze zeigen sich entlang des Kreises)

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Wir waren im Urlaub.


Was heisst Urlaub:
Unsere Wege führten uns, wie jedes Jahr mindestens einmal, ins östliche Allgäu, wo meine zauberhafte Schwester T’Rutschi mit ihrer wundervollen Familie idyllisch haust. Eine Föhnwetterlage bescherte uns eine goldene erste Oktoberwoche. Ich schoss an die 270 Fotos, mittlere, gute und supertolle, die hier nach und nach noch gezeigt werden sollen.

Eines Tages führte uns der Weg vom Sonthofener McDonalds zuück in unser Dorf über die kurvenreichste und höchstgelegene Passstrasse Deutschlands (B 308).

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Auch auf einer Jahrmarktattraktion, irgendeiner Fressbude oder Geisterbahn gesehen: Anubis balsamiert einen Pharao ein.

Anubis, ägyptischer Gott der Totenriten, balsamiert jemanden ein, beziehungsweise überwacht er die Mumifizierung eines spitzbärtigen Stirnbandträgers, der auf einer kitschigen Hundeliege liegt. Das ganze dargestellt in hyperrealistischer Airbrushtechnik, vor einem Hintergrund, der rissigen Nilsandstein imitiert, würg.

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zweierlei Maß?

Als Eltern kleiner Kinder bemüht man sich um eine halbwegs zivilisierte Sprache.
Wie solche Bemühungen aussehen und wohin sie führen, zeigt dieser Wortwechsel:

Minimaus (6), Micromaus (3), Bibi und ich sitzen gemeinsam beim Frühstück. Plötzlich entfährt Minimaus (6) ein genervtes: „SCHEISSE!!!“, wegen irgendeiner Lappalie.

Micromaus (3) ist nicht um eine Belehrung verlegen:
„Scheisse sagt man nicht. Das heißt Scheibenkleister!“

Darauf Bibi: „Genau Kinder. Scheisse ist kein schönes Wort. Wir sollten uns Scheibenkleister angewöhnen.“

Micromaus (3): (freu! jubel!) „Jaaa! Wir sagen SCHEIBENKLEISTER!!!! Die Kinder sagen SCHEIBENKLEISTER!!! Nur die Mama sagt Scheisse!!!“

Die Freude von Micromaus, bei künftigen Ärgernissen oder sonstigen Gelegenheiten „Scheibenkleister“ sagen zu dürfen, ist richtig ansteckend.
Und jetzt steht’s auch hier im Blog.

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Technische Gimmicks, die man in einigen Jahren nicht mehr kennen wird. Heute: Cassetten-Adapter


Ein witziges Ding. Ich habe es jetzt einfach mal als „Cassetten-Adapter“ bezeichnet. Damit man es aber über die Suchmaschine auch findet, hier noch der offizielle internationale Name: „Cassette Adapter“.

Es ist ein Dings, welches in den Cassettenrecorder des Autos hineinkommt, das andere Ende in den Kopfhörer-Ausgang eines portablen CD-Players. Schwupps, schon kannst Du im Auto CDs hören. Wie das funktioniert ist mir offen gestanden
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die kreativ geflickte Hose

Zehntausende haben es sich jahrelang gewünscht, heute ist es soweit: Endlich ist mal meine Kehrseite der Star eines Blogeintrags.

Und zwar: Ihr kennt das bestimmt, wenn die Börse so prall gefüllt ist, dass sie unter dem Gewicht des Münzgeldes beinahe birst, dann kann es schon mal passieren, dass es einem die Gesäßtasche abreißt. Sehr ärgerlich. Die Hose war ansonsten noch Tiptop. Da fiel mir ein, dass ich, ohne Witz, vor Jahren einmal für ein paar Pfennig einen schicken „chucks“-Aufnäher auf dem Flohmarkt gekauft hatte. Echt hey, er gefiel mir damals und ich dachte, man könne bestimmt einmal etwas daraus basteln oder nähen.

Und jetzt, als mir die Arschtasche gerissen war, kam er mir wieder in den Sinn, mein schöner „chucks“-Aufnäher.
Setzte mich also mit einer Flasche Bionade (und die Lautsprecherbox nach draussen gerichtet) auf die Terrasse, und frimelte irgendwie, fragt mich nicht wie, mit (heißer) Nadel und (verlorenem) Faden diesen Sticker an das beschädigte Beinkleid.

Eine geschlagene Stunde später, muss ich sagen, ist ein wirklich ansehnliches Ergebnis zu bewundern.
Es sieht aus, als gehöre er da hin, der Sticker! Und die Börse hält wieder bombenmäßig fest. Beruhigend.

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Neues Blatt aus der verschollen geglaubten Bilderserie „Hundert haarsträubende Höllenabenteuer“ entdeckt:

 

(THE 37th STEP, Microsoft paint)
…und mit einem fröhlichen „Jaan Pehechaan Ho“ auf den Lippen verabschiede ich mich auch schon wieder für die nächsten Tage von meinen Leserinnen und Lesern. Denn bei FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O läuft momentan das Langzeitexperiment „Bloggen auf Sparflamme“. Auch mal schön.

Auf wiedersehen im Spätherbst oder auch schon übermorgen!

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Materialermüdung! Oder: Als ich mir einmal ganz schrecklich wehgetan habe

Mein altes Fahrrad fiel mir nach und nach buchstäblich unterm Hintern auseinander. Wieder und wieder gaben Teile den Geist auf und ich hatte mit der Zeit bereits Felgen, Gepäckträger und alles mögliche ersetzt, einfach weil ich an dem antiken Bock, der übrigens „Mainperle“ hieß, hing.

Habe mehr Geld hineingesteckt, als das ganze Gefährt seinerzeit überhaupt auf dem Flohmarkt gekostet hatte…
Allein der Brooks-Sattel!

Aber jetzt war das Maß voll!
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Kalauer

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Zum Todestag von Elvis

Wisst Ihr noch, wie Ihr den 16. August 1977 verbracht habt? (Schon klar, viele meiner Leser waren da noch flüssig und sind in ihres Vaters SACK herumgeschwommen, aber dieser Eintrag richtet sich eben an die Älteren. Vollwertige Erwachsene, so wie ich.)

Den August 1977 verbrachte ich, als sechsjähriges Bürschlein, (dürften meine ersten Sommerferien gewesen sein) zusammen mit
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Das hier lasse ich mir nachher auf den Rücken stechen. In genau diesen Farben.

Fotos folgen.

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Minimaus (6) und Micromaus (3) waren mal wieder beim Friseur!

In diesem Bild habe ich das Ergebnis möglichst präzise versucht festzuhalten:

Und weil die beiden beim Friseur immer wunderbar brav sind, und Bibi mit Komplimenten überhäuft wird, wie hübsch unsere Kinder doch sind, gibt es eigentlich garnichts besonderes darüber zu bloggen, blablablabla…
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Die besten Sprüche von Pops (78). Folge 1000:

Neben zwei gewitzten Töchtern, die immer wieder für Stilblüten sorgen, oder sollte man sagen: für chirurgisch gesetzte Pointen, welche jedem die Spucke wegbleiben lassen, bin ich zusätzlich mit einem Vater gesegnet, der dann und wann relativ okaye Knüller vom Stapel läßt. (vgl. „Arschtritt von Jesus“) Der Stoff geht FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O also so schnell nicht aus.

Pops (78) hat die eine oder andere Redensart aus dem Baugewerbe drauf, die ich, so abgedroschen sie wahrscheinlich sein mögen, bisher nicht kenne oder kannte und mir unbedingt merken möchte. (Jeden lockeren Spruch kannst Du irgendwann mal gebrauchen!)

Letztens saßen wir bei uns auf der Terasse zusammen und die Getränke waren wohl gerade leer geworden, ich hatte es nicht bemerkt, nicht darauf geachtet.

Plötzlich murmelte Pops: „trockener Bau hier!“ und
ich dachte innerlich: „Hä? Das Haus (erbaut 2006) ist doch grad garnicht Thema. Logo ist das trocken, die sogenannte Baufeuchte ist längst gewichen. Wäre ja schlimm sonst…“
Aber er wiederholte, etwas lauter: „EINE ARSCH-TROCKENE BAUSTELLE HIER“

Kicher: Nun fiel bei mir der Groschen und ich setzte mich für mich und für den alten Herrn in Bewegung in Richtung Kühlschrank.
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Fallsucht

Es wundert einen, wenn Kinder, die ja von Tag zu Tag dazulernen, ständig Sicherheit und Übung in allem dazugewinnen, plötzlich wieder tabsiger und ungeschickter zu werden scheinen.

Bibi fiel kürzlich auf, dass Minimaus (6) und Micromaus (3) plötzlich so oft hinfallen. Sie rennen durch das Wohnzimmer und -PLATSCH!-, hat es wieder eine der beiden zerlegt, der Länge nach auf die Nase gedonnert. Andauernd, alle beide. Komisch! Konnten die vorher nicht viel besser rennen, ohne dauernd hinzuklatschen?

Des Rätsels Lösung:
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Espresso trinkt man heiss!

Wenn ich etwas hasse, dann das: Man fragt seine Gäste, ob jemand nen Espresso will und alle sagen begeistert „ja!“ oder einfach „joa“ und dann stellt man denen den hin und die LABERN erstmal STUNDENLANG
oder…
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