Das zweiundzwanzigste BEVIS FROND – Album „Example 22“ ist für den 11.9.2015 angekündigt. Soll als Doppel-LP erscheinen (und in den üblichen weiteren Formaten)
Das zweiundzwanzigste BEVIS FROND – Album „Example 22“ ist für den 11.9.2015 angekündigt. Soll als Doppel-LP erscheinen (und in den üblichen weiteren Formaten)
TELE 5 kündigt für kurz nach dem Ende unseres Lieblingsfestivals eine „FANTASYFILMFESTWOCHE“ an, mit 11 FFF-Streifen vergangener Jahre.
Zwischen dem 09.09.2015 und dem 15.09.2015 will der Fernsehsender „die Highlight-Filme der Fantasy Filmfeste der vergangen Jahre“, zeigen, wie auf der Senderhomepage stolz angekündigt wird, und zwar „ohne Anstehen, ohne nervige Sitznachbarn und mit ausreichend Pipipausen!“
Was TELE 5 aus den vergangenen FFF’s als „Highlights“ tituliert, ist dort aufgelistet, Alle 11 schön mit Ausstrahlungstermin, Trailern und filmographischen Angaben, prima.
Meine persönlichen Highlights innerhalb dieser Woche voller „Highlights“ wären:
DEAD SNOW (N 2009) (am 12.09.2015, 00:05 Uhr),
GRABBERS (GB/IRL 2015) ((am 11.09.2015, 20:15 Uhr)
und
GAME OF WEREWOLVES-DIE JAGD BEGINNT (Original LOBOS DE ARGA, E 2011) (am 13.09.2015, 20:15 Uhr)
(alle Angaben ohne Gewähr)
Mein Timetable für das FANTASY FILMFEST 2015 in Frankfurt liest sich wie folgt:
KILL YOUR FRIENDS (GB 2015)
STUNG (D/USA 2015)
TURBO KID (NZ/CDN 2015)
HOWL (GB 2015)
GET SHORTY (Kurzfilme)
DEATHGASM (NZ 2015)
Mein persönlicher Schwerpunkt liegt damit bei: NEUSEELAND und GROSSBRITANNIEN. 🙂
Mehr zum FFF: hier lang.
„wenn Du lange genug in einen Abgrund blickst – dann blickt der Abgrund auch in Dich hinein“ sagt Nietzsche. Aloisius hat was dazu gezeichnet. (2006)
prima:
Sobald ich das gedruckte Programm des Fantasy Filmfest (in Frankfurt vom 13-23 August im Cinestar Metropolis) in den Händen halte, bedeutet dies einen Vorfreude-Schub. Wurde man erst einmal des Programmhefts habhaft, ist der Festivalstart nämlich nicht mehr weit.
Voller Eifer griff ich mir heute im Metropolis gleich ein ganzes Stäpelchen. Damit versorge ich ein paar befreundete HONKS! (You know who your are. Freut Euch, hihi )
Mehr über das Fantasy Filmfest hier im Blog.
Die letzte FRATER ALOISIUS-Presseschau erschien hier im März, deshalb wird es nun wieder höchste Zeit, löbliche Erzeugnisse der immer noch nicht ganz toten und im übrigens niemals sterbenden Sparte des gedruckten periodischen Bildes und Wortes zu präsentieren.
Wer die Familie Aloisius bereits näher kennt, kann natürlich ruckizucki selbst zuordnen, für wen von uns vieren der liebe Loisl diese brandaktuelle Ferienliteratur angeschleppt hat – viel Spaß!
Im Einzelnen:
GEOLINO Extra 52, Thema der aktuellen Ausgabe: ROBOTER: herrlich. (Micromaus steht drauf.)
HorrorHound #54: eine zweimonatliche Publikation aus Milford, Ohio. Kannte ich garnicht. Richtet sich an den, äh Horror Hund. (Also an mich.) Die enthaltene Spielzeug-Thematik interessiert mich zwar weniger, aber die #54 fiedschert außerdem ausführlich den Klassiker THIS ISLAND EARTH („Metaluna IV antwortet nicht“, USA 1955), hat ein Inti mit Bruce Campbell und wirft ein Spotlight auf den Künstler Jason Edmiston. Sogar ein wenig Rockabilly ist enthalten! Dicker Tipp.
Die ULTIMATE COLLECTOR’S EDITION – BOWIE ist eine dieser Anthologien/Fan Guides, die die international Musikpresse zu verkaufsträchtigen Mainstream-Stars immer gerne heraushaut. in diesem Fall from the Makers des britisch UNCUT Magazins. Bibi steht auf BOWIE und da ham wa wat jemeinsam! Guides dieser Art kommen in unserer Bibliotheque neben die Musiklexika und zur Rockgeschichte und Musikwissenschaft. (Besonders die ausführlichen Diskografien und Album-by-Album-REVIEWS die diese Zeitschriftengattung üblicherweise bietet, ist dem Fan und Sammler goldes wert.)
Wendy, der Dauerbrenner von Egmond Ehapa, hat aktuell ’ne super Spritzpistole als Extra dabei. Halte ich für pädagogisch wesentlich spaßiger als die ewig gleichen unsäglichen bunten Flechtgummis (kein Schimmer, wie die Teile heißen). Natürlich für Minimaus, die das Pferdethema niemals sattkriegt, kicher.
(bei youtube ansehen. Bitte Daumen hoch, bitte Kanal abonnieren, danke!)
(bei youtube ansehen. Bitte Daumen hoch. Bitte meinen Kanal abonnieren. Ein herzliches Vergelts Gott dafür, gell!)
Einer von Bibis und meinen Lieblingsplätzen. Zu später Stunde ist dieses „magische Portal“ in unserem Garten dann und wann durch flackernde Teelichte erleuchtet. Mystische Atmosphäre kommt auf. Man kann den Blick dann kaum abwenden. (Lässt sich mit meiner rudimentären Fotoausrüstung leider schlecht knipsen…)
Auf speziellen Wunsch erscheint hier nochmals mein Oktopus-Kultbild von vor 9 Jahren im pink-blauen Original und in zwo anderen Tönen.
(Die grüngelbe Kolorierung stammt von Bibi und wurde 2014 zu dieser Smartphone-Tasche)
Ursprünglich stand das Oktopus-Gemälde in Zusammenhang mit diesem Text, einem derjenigen Elaborate, welche seinerzeit zur Gründung dieses Weblogs, FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O, führte.
Düstere Platten gibt es zwar wie Sand am Mehr und etliche davon habe ich während der bisherigen ersten ZEHN JAHREN FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O („F.A.S.H“, gegr. 2005) schon als das Beste überhaupt gelobt und angepriesen.
Aber:
Man kann noch so ein mords Musikliebhaber sein. Für eine melancholische oder sogar traurige Stimmung, von der man sich entweder wünscht, sie möge sich lichten, oder man will richtig schön in ihr baden, da hat der Sammler meist nur ganz weniges zur Auswahl, was passt. Stimmungen, in denen man weder das naive Gedudel fröhlicher Menschen ertragen kann, noch irgendwelchen Kitsch.
Für mich gibt es im Wesentlichen DREI PLATTEN, die geeignet sind, besagten Trübsinn wahlweise zu feiern oder zu vertreiben. Eine aus dem super Jahrgang 1970, und kurioserweise zwo von Anfang der Neunziger.
Hier sind sie, meine Top Drei Platten, die bei dunklen Stimmungslagen helfen:
1. Die erste SUPERTRAMP (1970)
2. THE CURE– „wish“ (1992)
3. M. WALKING ON THE WATER – „Elysian“ (1991)
SUPERTRAMP waren 1970 zum Glück noch ganz, ganz anders, als sie später wurden. Melancholischer Hippie-Folkrock! Gitarren! Vollständige Abwesenheit dieser prätentiösen, dusseligen, affigen, auf einem Flügel gehämmerten Achtel oder Sechzehntel oder was weiss ich!! Ich liebe die erste SUPERTRAMP. Für mich ist diese Platte bei weitem zeitloser und ergreifender als der spätere Bombastprogrock. Zum Heulen schön.
THE CURE… gute Band, in allen ihren Phasen spannend, insgesamt für mich aber zweitranging. Doch 1992 kaufte ich eher zufällig „wish“, und diese unglaublich schöne Platte ließ mich seither nie wieder los. Von Anfang bis Ende süße Bitternis. Zum Heulen schön. Ausser vielleicht „friday i`m in love“, was inzwischen nervt. Mein highlight heißt: „to wish impossible things“. Eins der schönsten Stücke, die je geschrieben wurden.
M. WALKING ON THE WATER wurden hier im Blog über die Jahre glaube ich schon öfters gefeiert. Ihre Auftritte in Frankfurt gehörten zu den unvergesslichen Sternstunden der alten BATSCHKAPP in Eschersheim. Die erste und die zweite LP der Krefelder zählen zu meinen all-time-Favoriten. Aber am zauberhaftesten ist LP Nummer drei, „Elysium“. Weniger Folklore, weniger Heiterkeit, viel Tiefgang. Gemalt mit satten, dunklen Farben. Schön! (HEUL).
(auf den folgenden Fotos haben sich spaßeshalber die eine oder andere Single hinzugesellt. THE CURE hatten zu „wish“ drei Singles herausgebracht, die sich sehr, sehr lohnten. Viele gute B-Seiten. Schöne „digipacks“ übrigens.
Bei M. WALKING ON THE WATER ist die 1991er „poison“-single bemerkenswert, denn sie enthält eine Coverversion von „wonderful life“ als B-Seite (Original von BLACK, 1986)!!!
Minimaus (14) hat früher, als sie schwimmen lernte, immer voller Eifer in ihr „Schwimmbrett“ gebissen. Dieses mochten wir keinem mehr weiterreichen, hähä.
Trotzdem flog diese Schwimm- und Aquafitness-Hilfe aus hartem Schaumstoff seither in unserem Keller herum. Als heute, angesichts dieser komischen Hitzegewitter, ständig sämtliche Fenster und Türen wie von Geisterhand zuknallen, obwohl wir doch ordentlich Durchzug im Haus (und unsere Ruhe vor dem Geknalle) haben wollen, fiel mir das angeknabberte gelb-blaue Bretterl plötzlich wieder ein.
Siehe da: Es lässt sich super mit einem Küchenmesser bearbeiten. Wie Butter. Schnell die Umrisse eines putzigen Fischs geschnitzt, Ein Kullerauge druff und fertig ist ein super
TÜRSTOPPER mit maritimer Schweden-Anmutung!
Auch wenn ich selbst zwar in mehrfacher Hinsicht nicht zur Zielgruppe gehöre, möchte ich meinen Leserinnen die relativ neu gegründete Website der Bloggerin Emmilu Strand ans sportliche Herz legen:
Emmilu wirbt mit der catchy Zeile:
„Brust raus, Bauch rein, Nase hoch. Der Blog für Frauen über 50 und unter Wasser“
…und umreißt damit sowohl präzise, worum bei DAMENSCHWIMMEN geht, als auch, an wen der Blog sich richtet: Prima Geheimtipps (bisher wurden Schwimmbäder in Weinheim, Heppenheim und Bensheim gewürdigt) und stilvolle Fotos.
Frater Aloisius empfiehlt DAMEMSCHWIMMEN.
Eine Supermarkt-Brotbackmischung zum Brotbacken zu verwenden, ist keine Schande, sondern schön praktisch. Doch solch eine Mischung (die Mehl, Trockenhefe, getrockneten Sauerteig und noch dies und das mehr enthält) einfach nur nach Anleitung anzurühren, wäre bei weitem zu langweilig.
PIMP DIE BACKMISCHUNG mit Frater Aloisius:
Statt Wasser kannste Malzbier nehmen. Für die abgebildete Mischung benötigt man zufällig genau die in dieser Flasche enthaltenen 0,33 Liter. Brauchste nichts abmessen.
Was sich an Körnern im Haus findet, kann ZUSÄTZLICH mit in die Mischung. Der Teig verkraftet locker noch ein Schälchen gemischter Körner. Toll ist, wenn man eine Flockenquetsche sein Eigen nennt. Haferkörner, Anis, Kümmel, wird alles mit ins Brot gequetscht. Des weiteren Leinsamen, dunkler und „goldener“, denn nobel geht die Welt zugrunde, hähä.
Viele wissen gar nicht, was für tolle Mehle die Öko-Supermärkte, Reformhäuser und Bioläden dieser Welt bereithalten. Etwa Amaranth-Mehl. Kann auch mit hinein. Und wenn’s nur zum Backformbemehlen ist.
Genug geplaudert. Die Bilder sollen nun sprechen:
(Abteilung: Fraters Basteleien aus objectes trouves, aus gefundenen Bauteilen, die ohnehin vorhanden waren. Folge 1.000)
Heue präsentiert FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O:
Eine ACTIONCAM-HALTERUNG, mittels derer man eine Kamera vorne am Fahrradlenker befestigen kann. Schnell von mir erdacht und gebastelt aus Schrauben, Muttern, einer Rohrschelle und einem Flachblech, war alles im Keller.
Der FRATER sagt: Steampunk! Kein Schnickschnack.
Ein Gleichgesinnter und Weggefährte seit Äonen, der hellwache Blogger und Musiker STEPP, hat seinen Lesern jüngst meine FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O (F.A.S.H.)-Website a) heiß empfohlen und sie dabei b) derart prägnant beschrieben, dass ich STEPPS Surftipp erstens hier auszugsweise zitieren möchte und seine treffliche Beschreibung zweitens wohl künftig immer nutzen werde, wenn es gilt, Unwissenden zu erläutern, worum es bei FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O denn gehe.
Danke, STEPP!!!
In STEPPS BLOG heißt es, F.A.S.H. habe
„Esprit, Geist, Witz, Charme, Rockenroll – und eine gehörige Portion Lust am Skurrilen bis Morbiden“
um dann über des Fraters (hüstel) Kunst fortzufahren: „Einzigartig: Seine am Computer erstellten Illustrationen. Sie sind poppig, gruselig, psychedelisch, nur vordergründig naiv, geistreich und immer äußerst originell!“
STEPP analysiert präzise:
..um zu schlussfolgern mit: „Auf jeden Fall vorbeischauen“
(Zitate aus: www.stepps.blog.de, abgerufen im Juli 2015)
Zeilen, die mich sehr erbauen. Es ist eben doch nicht alles für die Katz.
Inspiriert durch sein schönes Buch „Ärger mit der Unsterblichkeit“ (jüngst dort erwähnt), rotiert hier derzeit vermehrt Andreas Dorau-Musik verschiedener Zeitalter.
Einfach zauberhaft, ich hab’s gerade durch: Eine knifflige Roboter-Liebesgeschichte in einer Art Steampunk-Dekor: Machinarium (2009). Preisgekrönte grafische Aufmachung.
Von Amanita Design (small independent game
developing studio based in Czech Republic)
.
Gesehen bei Sempre-Audio: „Ein Plattenspieler, bei dem Schallplatten nicht horizontal, sondern vertikal abgespielt werden…“: Ein Projekt für welches das Chicagoer Unternehmen Gramovox derzeit via Kickstarter Unterstützer sucht. Bin hin und weg.
(Danke an Doctor Prog für den Tipp.)
Gramovox Floating Record bei YouTube ansehen.
Termin für Frankfurt wäre: 13. bis 23. August 2015 im Cinestar Metropolis. (Eschenheimer Anlage)
Das Poster zählt dieses Jahr zwar selbst für mein barmherziges Auge zu den beknacktesten aller bisherigen Jahre, an die ich mich erinnern kann, aber Schwamm drüber. Wir sollten das Fantasy Filmfest an der FILMAUSWAHL messen und am Klebrigkeitsgrad des Kinoteppichs und der -sessel…
Es dürfte wieder der eine oder andere Streifen zum drauf freuen dabei sein, beispielsweise DEATHGASM , über den die FFF-Homepage diese Infos zusammengetragen hat.
Noch zwei Links:
–Das Fantasy Filmfest bei Facebook
–F3a.net – unabhängige/inoffizielle Seite, Archiv und Forum zum FFF
Ein lohnendes Artbook zum vermutlich besten Film des Jahres 2015:
Abbie Bernstein: „THE ART OF MAD MAX – FURY ROAD“, Titan Books (2015)
Ein großformatiges Hardcoverbuch mit Konzeptkunst, Design, Making-of zum einzigartig ausgestatteten Actionfilm von George Miller.
Angesichts der wilden Design-Ideen dachte ich im Kino während des vierten MAD MAX bald an Salvadore Dali, bald an Hyronimus Bosch. Beim Durchblättern des Buches kam mir desweiteren noch Gottfried Helnwein in den Sinn, doch letztendlich ist der neue MAD MAX-Look natürlich unvergleichlich.
Die sehenswerte youtube-playlist „interesting stuff about MAD MAX – FURY ROAD“, welche -hüstel- FRATER ALOISIUS für Euch zusammengestellt hat, enthält unter anderem zwei ausführliche Filme von versierten Artbook-Bloggern, die sich diesem schönen Bildband widmen. (Solche „flip-throughs“ sind mitunter mächtig hilfreich bei Buchkaufentscheidungen!! Beispielsweise bei Parka. Thank you, Parka!)
Der Blogeintrag zum Motiv „Gliese 581“ bei FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O, 2007
Noch mehr FRATER ALOISIUS-Smartphoneschalen, -Smartphonehüllen, e-Readerhüllen hier.
Als ich soeben in Youtube die Begriffe MONICA und „FREEDOM“ suchte, weil ich die Coverversion des „MOTHERLESS CHILD“ von RICHIE HAVEN hören wollte, welches besagte MONICA (Philadelphia, USA) in den frühen Siebziger Jahren so dermaßen FUNKY coverte, dass mir jedesmal der große Zeh vorne ausm Schuh vor Begeisterung und vor Tanzwillen herausschießt, und zwar beidseitig, da, und dieser Satz wird leider lang, bitte kapiert ihn trotzdem, passierte es, dass ich etwas Cooles entdeckte, was ich zuvor noch nicht gekannt hatte.
Was ich zufällig fand, war: MONICA AND THE VOICES OF FREEDOM! Ebenfalls FUNKY wie sonstwas, aber nicht aus den Staaten, sondern aus Holland. Mit prima Gospelchor. Aus dem Jahr des Herrn 1971. Der Frater sagt: Hut ab zum Gebet und einfach zweimal gute Musik hören!
Was es mit der SONGPAARANALYSE innerhalb diese Weblogs (FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O, gegr. 2005), auf sich hat, wurde hier erklärt (LINK).
Hier geht es zu allen bisherigen Folgen dieser Serie.
bei youtube:
Monica and the voices of Freedom-Empty Heart (NL 1971)
Gehobener Snack, schnell zubereitet: Nachos auf Backpapier auf einem Backblech verteilen, ein paar Scheiben Cheddar drüber, eingelegte Jalapenos drüber, kurz in den Backofen, fertich.
(Der Trick ist, das Überbacken so hinzukriegen, dass der Käse schön schmilzt, die Nachos aber nicht dunkel werden!! Ist der Ofen schön heiss, dauerts nur wenige Augenblicke…)
Ein stilvoller Dip, der bestens dazu passt, geht wie folgt: Frische Tomate, frische Knoblauchzehe, Kreuzkümmel, Chillipulver kurz in den Mixer!
Weitere schöne Rezepte, Küchentipps und -tricks in der Rezeptrubrik des FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O-Weblogs, gegr. 2005.
Basteltipp mit einem Klassiker modernen Verpackungsdesigns:
Eine blaue LED-Lichterkette macht sich in einer leeren „Absolut Vodka“-Flasche derart gut, als seien beide für einander geschaffen, finde ich. (…und diese schicke Bastelei in blau macht sich neben unserer blauen Lava-Lampe derart gut, als seien beide für einander geschaffen…)
Leider war mir bloß ein „Take“ ein einziger Versuch des Filmens möglich, denn ich hatte nur eine einzige Packung der neuartigen Kekse („Double Oreo“) im Hause. Wenn ich irgendwann wieder einmal „food unboxing“ für den FRATER ALOISIUS-youtubekanal mache, kaufe gleich 10-20 Packungen des entsprechenden Produkts, denn ein Take ist viel zu wenig… („Food unboxing mit Frater Aloisius: Double Oreo“ auf youtube ansehen)
Gott zum Gruße, Freaks und Honks! Lieben Sie es nicht auch, in der Bilderabteilung der Suchmaschine Begriffe wie „MEINE HIFI ANLAGE“ einzugeben, um sich dann an schönen Anlagen, von lower fidelity bis high end, zu erfreuen und sich zu überlegen, was man selbst noch verbessern könnte? (Und zu schmunzeln, wie hässlich manche Menschen ihre Behausungen einrichten, hähä).
Die Anlage der Familie Aloisius besteht aus neuen und aus älteren Stücken, teils richtigen Antiquitäten. So zusammengestellt, dass es ordentlich rumpelt:
Das Herzstück: Der Dual CS455-1. Ich liebe ihn und würde niemals etwas anderes als Dual kaufen, bei Plattenspielern. Zumal mich vor Jahren ein Thorens mal bitter enttäuschte. Ich betreibe den Dual mit dem System, das dran war, und platzierte ihn auf zwei Betonplatten aus dem Baumarkt. Was leider unerwünschte Schwingungen nicht in dem Maße abhält, wie ich gehofft hatte. Wenn Du Dich beim Plattenhören prügelst oder pogst, hüpft die Nadel trotz Beton. Mir gefällt der Korpus aus Walnussholz.
Oh mei: Die T&A Criterion TMR120 klingen einfach wunderbar und bessere hatte ich nie. Will auch niemals kleinere.
Ich kann mich, solange sie seit ein paar Jahren die hiesige Stube füllen, nicht an ihnen satthören. Sie sind das coolste, was ich je geschenkt bekommen habe. Danke Doctor Prog, wenn Du dies liest. Die Sicken waren kaputt, einfach weggebröselt, das alte Schaumgummi, aber man konnte die guten Stücke, in einer HIFI-Werkstatt, die es nicht mehr gibt, heul, gleich hier in meinem Heimatstädchen aufbereiten lassen. Eine Investition, die sich dicke gelohnt hat. (Oh die neue Sicke, die lohnte sich dicke.) Mir ist nur das Foto der rechten Box gelungen, deshalb spiegelte ich es, grins.
Das obere Dingsbums nannte man früher „Tuner“. Was es kann? Es macht Radio. Ein Philips FT145. Von den Schwiegereltern übernommen, als diese sich etwas modernes anlachten. Den Klotz drunter liebe ich auch sehr: Pioneer A-616 Mark 2. Eine verdammt coole Socke, die mir diesen geilen Amp seinerzeit ans Herz gelegt und besorgt hat. Der Pioneer war auch mal in der Hifi-Werkstatt und schnurrt seitdem wie ein Uhrwerk.
Mögen die Götter analoges Hifi für alle Ewigkeit schützen. Fuck das digitale Zeitalter!
Ist ja mittlerweile n` uralter Hut, dass man mittels moderat eingestellter Backofenhitze eine betagte Schallplatte windelweich kriegt und zu allerhand kunstvollen Objekten zu biegen vermag.
(Die detailierten Bastelanleitungen von und für hoch- und höchstambitionierte Kunsthandwerker schwirren überall im Netz herum. Suchbar auf youtube. Für diejenigen, die alles immer haarklein vorgekaut kriegen müssen, von wegen Ober- oder Unter- oder Mittelhitze und welche Gradzahl ecetera pipapo. Die Anderen: Einfach loslegen. Viel kann nicht schiefgehen.)
Was man braucht, ist ein wenig Gefühl für die perfekte Form und halt eine richtig schrottige Mistplatte aus dem Secondhandladen. Mein jüngstes Exemplar find`ich halt der Farbe wegen ganz schick. Ein richtig grelles Orange, dass die schlimmen Moti Special da seinerzeit ihrem Fans vorwarfen. Kommt hier kaum richtig rüber. Mist Kamera, mist Lichtverhältnisse …Dein Mistdisplay.
Frohen Feiertag, Love, Loisl
Armin Rohde scheint derzeit auf einer Art Erfolgswelle zu schwimmen. Als er kürzlich im „Tatort“ wieder einmal so prima war, fiel Bibi und mir wieder ein, dass wir seit langem vorhatten, sein autobiografisches „Größenwahn und Lampenfieber: Die Wahrheit über Schauspieler“ zu besorgen. Das Taschenbuch (rororo, November 2009) aus der Feder des Schauspielers kriegste aus zweiter Hand inzwischen für n Appel und n Ei. Nächstes Buch, dass ich anfange. Bin gespannt.
Der prächtige Band „Planet of the Apes – Evolution of the Legend“ (Titan books, Oktober 2014, englisch) beleuchtet das komplette bisherige Planet der Affen-Franchise mit Schwerpunkt auf den alten Filmen. Damit ist„Evolution of the Legend“ nach dem kurz zuvor erschienen „Rise of the planet of the apes and dawn of the planet of the apes: The art of the films“ (ebenfalls Titan books, Juli 2014, englisch), welches allein die zwo neuesten Teile beleuchtet, nun dasjenige P.O.T.A. -Artbook, auf das ich gewartet hatte. Herrliche Aufmachung, schwer und gediegen. Feinste Buchdruckerkunst.
…aber dieses Exemplar hier, hüstel, fand hingegen ihren Weg in des Fraters Plattensammlung selbstverständlich aufgrund des eingängigen Punkrock-Gassenhauers amerikanischer Spielart, welcher auf der A-Seite der Single dargeboten wird.
(The Dwarves – „Trailer Trash“, B-Seite: „unpredictable“, 7-inch single, Recess Records / Greedy Media, 2014)
Trailer Trash (The Dwarves) bei youtube anhören. Ein richtiger Ohrwurm.
eine spassige Songperle von 1970, die weitaus mehr Ruhm verdient hätte…
…und die mir, wann immer ich sie mir anhöre, ein Grinsen in die Fratze meisselt+mein Herz erwärmt. Danke Philwit, danke Pegasus – danke Mark Wirtz.
Nochmals zur Erinnerung (F.A.S.H.hatte berichtet):
Heute ist der Record Store Day, der jährliche Ehrentag der unabhängigen Schallplattenläden.
Klick auf das Siegel des Internationalen Schirmherren des Record Store Day 2015 (Dave Grohl) für weitere Informationen.
An diesem schönen Tage erscheinen jedes Jahr etliche limitierte Vinyl-Veröffentlichungen. Die britische Seite Official Charts kommt in ihrer Auflistung auf heuer glatte 592 Stück.
Ja, auf diese beiden in Kürze ins Kino kommenden Filme freue ich mich schon mächtig:
Ex Machina (GB 2015, Regie: Alex Garland)
Das Thema künstliche Intelligenz (KI) liegt in der Luft und viele glauben, dass wir Menschen schon bald nicht mehr bloß im Schachspielen oder Autofahren Robotern oder künstlichen Menschen unterliegen werden, sondern auch in noch tieferen Belangen unseres Seins.
In Filmen und Serien werden KI-Fragestellungen seit jeher gerne aufgeworfen, in letzter Zeit sogar wieder deutlich gehäuft. Mal packend und mit Tiefgang, wie in der TV-Serie „Real Humans“ (Äkta Människor, Schweden ab 2012) und dann wieder eher dürftig, wie in „Transcendence“ mit Johnny Depp (USA 2014). Neill Blomkamp’s „Chappie“ (USA/MEX/ZA 2015) hat mich ebenfalls moderat enttäuscht.
Von dem kommende Woche anlaufenden „Ex Machina“ erwarte ich mir nun schon mehr. Der Trailer wirkte vielversprechend, wenngleich die augenscheinliche, wohl budgetbedingte Kammerspielhaftigkeit des Films bei mir leichte Beklemmung erzeugte: Sieht nach reichlich Innenaufnahmen aus.
Die erste Regiearbeit des britischen Schriftstellers („The beach“, 1996) und Drehbuchautors („28 days later“, 2002, „sunshine“, 2005) Alex Garland könnte aber, was man so liest, eins der Science-Fiction-Highlights des Jahres werden.
Mad Max: Fury Road (AUS/USA 2015, Regie: George Miller)
Anfang bis Mitte der Achtziger war ich zunächst zu jung und später nicht an dieser Art von Action&Gewalt interessiert. Später schreckte mich die schauerliche Tina Turner dann ab. So wurden Mad Max und ich bisher keine Freunde. Zwischenzeitlich ist mein Interesse am Endzeit-Genre jedoch soweit angewachsen, dass ich mir a) die alten Filme nochmals wohlwollend im Heimkino reinziehen werde und mich b) für den nächsten Monat startenden Teil 4 (welcher ein Reboot und ein Beginn einer neuen Trilogie sein soll) ins Kino aufraffe. Denn auch hier gilt: Vielversprechender Trailer.
Heute mit:
„just climb up on my music“ von (Sixto) Rodriguez (1972) und „the meek shall inherit the earth“ von (Bruce) Hamana (1974).
Es bleibt dem Hörer überlassen, was diese beiden Songs hier in der Songpaar-Analyserubrik dieses Weblogs zu suchen haben, in der es darum geht, Musikstücke einander gegenüber zu stellen, die etwas Gemeinsames haben oder haben könnten.
In erster Linie ist es -für mein Ohr- ein bestimmter VIBE, der sowohl „just climb up on my music“ als auch „the meek shall inherit the earth“ innewohnt, welcher die beiden Songs wie eine Art Geschwisterpaar erscheinen lässt. Nacheinander abgespielt klingen sie einfach fantastisch.
Hamana und Rodriguez ist eine gewissermaßen gebrochene Biografie gemeinsam, beider Musik entdeckte die Welt erst lange nachdem die „Karriere“ bereits vorbei war. Beide veröffentlichten unter ihren Nachnamen, weswegen die Vornamen in diesem Beitrag eingeklammert sind. Über Rodriguez kannste wunderbar googlen, wikipedia weiss was, es gibt den „Searching for sugar man“-Dokumentarfilm und und und. Bei Hamana wirds informationstechnisch weitaus spärlicher. Daher folgender dicker Tipp: Kauft Euch die „Hamana“ – LP, als re-issue beim world in sound-Label erschienen, auf der Platte steht die eine oder andere biografische Info druff. Und jetzt viel Spass.
„just climb up on my musik“ von „(Sixto) Roddriguez auf youtube anhören.
„the meek shall inherit the earth“ von (Bruce) Hamana auf youtube anhören.
Mehr aus der „Auf zwei Songs mit FRATER ALOISIUS“-Rubrik, der Songpaaranalyse-Sparte dieses Weblogs
In Tirol, dort wo der Lech, der seiner bezaubernden Farbe wegen mein Lieblingsfluss ist, sich nördlich von Reutte beckenartig erweitert, kannst Du auf den Kiesbänken wunderbar grillen, direkt am Wasser. In D wäre es gewiss verboten, aber die Ösis haben da nichts dagegen.
Ein Rost genügt. Flusskiesel und Treibholz ist ja reichlich vorhanden:
(Henriette Nagel: „Zukunft war gestern – Zeitreisemodelle im Film“, Mühlbeyer Filmbuchverlag, 2014, 96 Seiten, 12,90 Euro)
Tach. Ich bleibe dem gedruckten Buch treu, denn ich möchte mir etwas ins Regal stellen und bei Bedarf gemütlich darin stöbern. Im Speziellen beispielsweise: mich an meiner Bibliothek zu Filmthemen erfreuen.
Dass ambitionierte Filmbuchverlage (hier: der Mühlbeyer Filmbuchverlag) existieren, die es weiterhin wagen, kleine Bände zu speziellen und hochspeziellen filmwissenschaftlichen oder filmhistorischen Themen in Buchform herauszubringen, freut mich sehr. Natürlich hat solch eine kurze 96-Seiten-Arbeit wie diese Zeitreisefilm-Untersuchung der Autorin Henriette Nagel mit 12,90 Euro einen stolzen Preis (für etwas, dass ich in gut 1 Std. durch hatte), aber anders kann dies nicht funktionieren. Schliesslich finden solche Bändchen ja keine riesen Käuferscharen.
Worum es geht:
„Zukunft war gestern – Zeitreisemodelle im Film“ hat mir gut gefallen: Zuerst eine Erläuterung möglicher Zeitreisemodelle und deren Probleme (etwa dem „Großvater- oder Großmutterparadoxon“) und dann ein Abriss wichtiger Zeitreisefilme und deren Einordnung, was der Autorin kurzweilig und erhellend gelingt. Näher beleuchtet wird ein kleines Bündel Filme, die ich auch fast alle schätze und mag: „Die Zeitmaschine“, „Donnie Darko“, „Zurück in die Zukunft“, „Twelve Monkeys“, „Butterfly Effect“, „und täglich grüßt das Murmeltier“ sowie ein paar mehr. Alles Werke, die man sich gern immer mal wieder ansieht und zuvor oder hernach mal gemütlich nachblättert, was die Filmwissenschaft jeweils dazu sagt.
Wo einordnen im Bücherregal:
Entweder inmitten der anderen kleinen feinen lesenswerten Filmverlage wie dem Reinhold Weber Fachverlag für Filmliteratur und Gardez, oder ganz keck neben den beinahe- Namensvetter „Keine Zukunft war gestern – Punk in Deutschland“, kicher.
Mehr zum Thema Filmliteratur hier im FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O WEBLOG (est. 2005)
RTL-Nitro zeigt am heutigen Ostersonntag um 16.10 Uhr den britischen Science Fiction Film „Unfall im Weltraum“ (Originaltitel: „Doppelgänger“/“Journey to the Far Side of the Sun“, Regie: Robert Parrish).
Der Film befasst sich mit dem Gedankenexperiment der Zwillingserde oder Gegenerde.
Zur Einstimmung auf diesen klassischen Science Fiction Genuss empfielt der Frater:
Mal wieder gute Musik sciencefictionliebender Menschen anhören, als Untermalung eines schönen Osterfrühstücks: „Twin Earth“ von den großartigen MONSTER MAGNET.
Youtube hat eine Liveaufnahme davon aus dem Jahr 2010 vom WDR-Rockpalast
NOISE ROCKIN‘ TERROR TRASH GARAGE MAYHEM 60’S PUNK DANCE MUSIC!!
oder:
WILD PRIMITIVE CHAINSAW MASSACRE TEENAGE TRASH GARAGAE CLONEDRUM FUZZ ROCK’N’ROLL
Welch ein Song. Solch ein Riff. So ein Groove. Diese Stimme. Dieser Sound. Dieses Cover. Diese Rohheit. Diese Kürze. Während ich hier über mein derzeitiges Lieblingslied von den MONSTERS schwadroniere, drücke ich glatte 15 mal auf die Den-geilen-Scheiss-nochmals-abspielen-Taste von youtube. Huch, jetzt warns schon 20 Mal. Kinder, wie die Zeit vergeht.
Die „Hide and Seek“ Compilation (Off the hip records, Melbourne, AUS) der Schweizer Garagenband erschien 2005 auf CD in Australien und Japan. (vgl. discogs). Einer kleinen Verfügbarkeits-Recherche von soeben zufolge kannste die CD momentan für knapp über 100 Euro kaufen. Da täte doch eine Vinyl-Veröffentlichung Not, oder?
Auf das Emblem kannst Du klicken.
Tach. Ich habe neu angefangen, eine Filmlexika-Reihe zu sammeln, die ich in den Neunziger Jahren (im letzten Jahrhundert des letzten Jahrtausends) verpasst hatte:
Die Reihe „Die Angst sitzt neben Dir“ von Frank Trebbin (später Autor beim Fachblatt „Splatting Image“) wird als Standardwerk angesehen und gilt Horrorfilmfreunden als eine Art Bibel. Dass Trebbins Text via „Die online Filmdatenbank“ mittlerweile digital verfügbar sind, ist praktisch und höchst löblich, mir jedoch zweitrangig, denn ich sammle nun einmal Filmbücher aus Papier.
Besonderheit seines in den Jahren 1990 bis 1998 im Selbstverlag erschienenen Nachschlagewerkes ist, dass Frank Trebbin die tausenden Filme, die er reich an Sachverstand und Humor in Kürze beschreibt, tatsächlich alle angesehen hat. Wenn jemand weiss, wovon er schreibt, ist das unendlich viel wert.
Wo einordnen im Filmbuchregal?
Also ich stell‘ mir die „Die Angst sitzt neben Dir“-Bände zwischen Seeßlen und der Katholischen Filmkommission für Deutschland. Da sind die Horror-Hounds beisammen, hehe.