Räuber entführen Schlagerproduzent aus Hamburg – Tötensen?

…nein, sie haben ihn laufen lassen. Egal.

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Toughes Mädel im Zug

Ich mag toughe Frauen (oder taffe, ich weiß nicht, wie Ihr das schreibt. Egal, es ist ein blödes Wort. Wann braucht man es schon? Man kann doch stattdessen ?coole Sau? sagen!!!).
Gestern bin ich einer begegnet, es war irgendwie nett.

Und zwar:

Ich fuhr in der S-Bahn nach Hause und stand im Gang, direkt an der Tür.
An den Enden des Waggons erhoben sich jeweils Uniformierte und murmelten etwas von ?guten Abend? und ?Fahrscheinkontrolle? oder so. Ich zückte schon meine Monatskarte und behielt sie in der Hand, aber es dauerte noch unendliche Ewigkeiten, bis die Staatsgewalt sich näherte.

Eine junge Frau von vielleicht zwischen 17 oder 22 Jahren, was weiß ich denn, mir hat sie ihren Ausweis nicht gezeigt, man kann das Alter immer schwer schätzen, es tut ja auch nichts zur Sache, in dieser Geschichte jedenfalls nicht, in anderen vielleicht schon, erhob sich, weil sie wohl an der nächsten Station rauswollte und stellte sich darum vor mich, der ich ja, wie schon erwähnt, direkt an der Tür stand.
Endlich war einer der lahmen Kontrolleure bei uns, bei mir und bei dem Mädchen in meiner direkten Nähe. Noch immer hielt ich meine Dauerkarte hoch und endlich erfasste der kurzsichtige, alte, dickliche Gummiknüppel- und Taschenlampenträger im schneidigen Dunkelblau es mit seinen bebrillten Glupschern und murmelte ?Okay?.

Auch das Mädchen hielt ihm ein Ticket hin, das es hervorgekramt hatte, von meiner Warte aus schätzte ich es als Einzelfahrschein ein, keine Ahnung.
Der Alte äugte stundenlang ganz nah drauf, neigte den Kopf ein wenig und murmelte dann nach vielleicht 20 lahmen Sekunden sein ?Ja, okay, danke? zu der jungen Dame.

Währenddessen lächelte das Mädchen mich an und ich lächelte zurück und dachte, jaja, wir Zwei lächeln hier über die Lahmarschigkeit des Uniformträgers. Zack, schon wieder erhielt ich ein freches Grinsen von ihr, ein zweites Mal, und sie rollte sogar ein wenig mit den Augen und den Brauen nach oben, ganz listig. Ich grinste halt zurück, dachte inzwischen jedoch bei mir:
?Na, jetzt haben wir aber lang und ausgiebig genug über den Kontrolleur gefeixt.? Er tat mir schon fast leid, so vertrottelt und umständlich war er nun auch wieder nicht. Tat eben gründlich seinen Dienst. Aber egal, ein kleiner Blickkontakt und ein wenig Lächeln schaden nie und der Alte merkte es ja nicht.

Der Kontrolleur zog nämlich weiter zum nächsten Passagier, während die S-Bahn eine Station erreichte, sich verlangsamte und zum Stehen kam. Gesprochen wurde nichts und nun stieg meine Blickkontakt-Bekanntschaft aus, ging an mir, dem noch Weitermüssenden, vorbei. Als Sie direkt neben mir war, ihr Gesicht genau bei meinem, flüsterte sie plötzlich leise ein Wort: ?ausgetrickst!!!?

Ich lach? mich schlapp, Leute:
Deshalb also die Grinserei! Sie hatte einen FALSCHEN, jedenfalls einen UNGÜLTIGEN Fahrschein gezeigt! Und war damit durchgekommen!!! Ich fand mich durch mein Mitgrinsen in der Rolle eines unfreiwilligen Komplizen wieder!
Herrlich. Jetzt lachte ich, aber richtig. Ja, ich liebe es, wenn die Büttel der Obrigkeit an der Nase herumgeführt werden! Na und? Ist doch auch witzig. Das toughe Mädchen draußen drehte sich noch mal zu mir um und wir lachten beide und jetzt wusste ich sogar, warum.
AUSGETRICKST!

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Trotzphase (heute früh im Bad)

Aloisius: So, Micromaus, nach dem Zähneputzen noch den Mund ausspülen und die Zahnpasta ausspucken!
Micromaus (2 1/2): NEIN!

….

Aloisius: So, jetzt das Gesicht waschen und dann abtrocknen!
Micromaus (2 1/2): NEIN!!!!

Aloisius: Du bist wohl in der TROTZPHASE?!?!?
Micromaus (2 1/2) (schreit, rennt im Kreis herum und fängt pro forma kurz an zu weinen): NEEEEEIIIINNN!!!!!!!!

Minimaus (5 1/2) (belustigt): sie hat wieder nein gesagt!

Aloisius (Goethes Faust zitierend): Micromaus, bist Du der Geist, der stets verneint?
Micromaus (2 1/2) (triumphierend): JA!!!!!

Kinder sind pfiffiger, als man denkt.
Speziell mit der letzten Antwort hätte ich nicht gerechnet.
Alle Achtung.

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Rudolph the red-nosed reindeer (hommage an ein Bild von neulich)

Kunst zu fabrizieren, ist ganz einfach und mit diesem Werk hier werde ich ganz gewiss reich und berühmt. Jetzt zur Weihnachtszeit.
Ich nenne es „Rudolph the red-nosed reindeer“. Dafür musste ich meinen „schwarzen Ziegenbockkopf vor schwarzem Hintergrund“ von neulich nur ganz geringfügig abwandeln:

Druckt es Euch aus und hängt es Euch ins Stüberl, dann habt Ihr Weihnachtsdeko. viel Spaß!
(Add some darkness to your living room with
Frater Aloisius says HELL-O)

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ohne Titel

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Treibe Deinen Partner in den Wahnsinn: Mit Ohrwürmern

Man hat ja manchmal einen Ohrwurm: Ein kleines Lied, das einem einfach nicht mehr aus dem Sinn gehen mag. Immerzu muss man es singen oder summen. Rauf und runter, viele hundert Male, den lieben langen Tag, und dann noch auf der nächtliche Lagerstatt, bis einen, mit einem Lied auf den Lippen, der Schlaf übermannt.

Bibi kann ich mit meinen Ohrwürmern, ich habe da so immer wiederkehrende Spezialohrwürmer, ganz schön zur Weißglut bringen. Besonders, wenn ich von bestimmten Liedern oder auch nur Refrains lediglich kleine Auszüge zum besten gebe, und dem Zwangspublikum somit komplette Melodien oder Songs vorenthalte. Ich schmettere ja keine Arien! Man hat eben manchmal nur kurze Musikfragmente im Sinn.

Hier die Topp Drei der Zeilen, mit denen ich Bibi am zuverlässigsten verrückt machen kann:

Platz 1:
Unangefochten an der Spitze steht
?DÄAD-DÄ-DÄ-DÄÄD, i?ve got the POWER? aus ?The Power? (1990) vom Dance-Projekt SNAP!. Eine Melodie, die fast ohne Töne auskommt. ?DÄÄD!!! DÄ-DÄ-DÄÄÄÄD!!!!?
Herrlich. Ich liebe es.

Platz 2:
?wenn ich nicht hier bin, bin ich aufm Sonnendeck (bin ich, bin ich, bin ich)! Oder im Solarium!?Das kennt Ihr doch, oder!? ?Sonnendeck? Vom grenzgenialen PeterLicht, auf seiner LP ?14 Lieder?.
Ein eigenartiges, wunderbares, subtiles, einfach ein ganz schönes Lied. Den ganzen Text kann sich natürlich kein Mensch merken.

Platz 3:
Ja, Platz 3 der Ohrwürmer, mit denen ich Bibi so herrlich nerven kann, gehört, wem sonst, Roky Erickson. Roky Erickson habe ich hier im Blog, bei FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O, sogar eine eigene Rubrik gewidmet. Er ist einer der genialsten Köpfe, die die Rockmusik je hervorgebracht hat. Seinen Song ?The Interpreter? liebe ich besonders.
?The interpreter!? ? der ganze Text fällt mir nie ein, wenn ich gerade ?the interpreter? als Ohrwurm auf den Lippen habe, darum singe ich dann einfach immer wieder dasjenige Wort, mit dem jede Strophe beginnt: ?the interpreter!?.
Bibi köpft mich dann immer fast, hach wie süß.
Ich muss mir mal den Fortgang des Texts draufschaffen: ?the interpreter, where is he now?/will he burn like the devil/will he leave Moscow??

Und Ihr, liebe Leserinnen und Leser? Treibt Ihr auch Eure Mitmenschen mit Ohrwürmern an den Rand des Durchdrehens? Welche wären das denn so? Bitte ins Kommentarfeld, THÄNX!

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Herrenhandtäschchen

Der Volksmund nennt einen Sechserpack Bier ja gerne scherzhaft Herrenhandtäschchen, was ich sehr lustig finde. Ich habe gestern eine andere Art von Herrenhandtasche geschenkt bekommen. Und zwar waren wir in der Lebensmittelabteilung eines Kaufhauses wo ein Cognacwerbemann einen kleinen Aktionsstand hatte und mich ins Gespräch verwickelte. Ich dachte schon, uaaah, muss ich da jetzt am hellichten Tag Cognac probieren, oder was? Schüttel! Nein, ich sollte nur an einem bereitstehenden Glas Cognac schnuppern und bekam dann ein wirklich feines Proben-Paket geschenkt. Ein süßes kleines Tragetäschchen. Es war übrigens die ganze Familie dabei und der PR-Mann sagte: „Für die Kinder habe ich leider nichts!“. „Macht nix“, erwiderte ich, „die kriegen dann das leere Tragetäschchen.“
Bibi raunte mir später zu: „Der hätte ruhig noch ein zweites Tragerl herausrücken können!!!“ Hehe.

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Minimaus (5) und Micromaus (2) spielen SO lustig!!!

Während ich hier so am Rechner sitze, höre ich die Stimmen der zwei aus dem Kinderzimmer und könnte mich kaputtlachen. Die Beiden spielen ganz besonders gerne und mit größter Inbrunst so etwas wie „Weggehen“ oder „Einkaufengehen“. Übermäßig laut und betont wird sich da verabschiedet, nachdem man sich mit allerlei Taschen, Schals und Mützen behängt hat. Ich höre hier dauernd nur „TSCHÜ-HÜSSS!!!“ und „TSCHÜSSI!!!!!“ und dann STAMPF STAMPF STAMPF trampelt eine der beiden Mrs. Superwichtigs zur Kinderzimmertüre hinaus und „geht Einkaufen“.

„Du bist mein Mann – und ich gehe jetzt einkaufen!!!“
„TSCHÜSSI!!!!!“
„“TSCHÜÜÜÜ-HÜÜÜS!!!!“
„Ich habe viele Bücher gekauft!!

(das ist hier sowas wie LIVEBLOGGING“)

Wo haben die das eigentlich her, was die da spielen?

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Baphomet und sein Papa

Ihr wisst ja: Der Baphomet in der berühmten Darstellung von Eliphas Levi gehört zu meinen liebsten Götter- oder Dämonenbildnissen. Deswegen haben ich Baphomet ja auch schon einmal nachgezeichnet. Und ja, ja, vielleicht lasse ich ihn mir dereinst einmal als Tattoo stechen (Link 1: Voting-Auf welches Körperteil? Link 2: Spendenkonto/Eure Wetteinsätze ;-))

Es ist eine synkretistische Symbolik, die mir so gefällt. Viele Gegensätze sind in dieser Darstellung vereint. Ein Finger weist zum Himmel, zwei Finger weisen nach unten, es gibt männliche und weibliche Attribute, menschliche und tierische.

Aber: Auch das Christentum besitzt schicke Symbolfiguren. Zum Beispiel hat der Papst letztens in der Türkei ja eine ganz gute Figur abgegeben und er wurde viel weniger angefeindet, als befürchtet wurde.

Eine regionale Zeitung brachte letztens auf ihrer Titelseite dennoch ein Bild eines Transparents türkischer Anti-Papst-Demonstranten, die ein (wie ich finde recht lustiges) Transparent hochhielten. Die Islamosten verglichen dort Benedikt mit dem Teufel, für den ja gerne die Baphometdarstellung verwendet wird.
Ich finde das Transparent ganz cool, inhaltlich natürlich blödsinnig, aber die zwei Typen machen sich einfach gut nebeneinander. Hat doch was, oder? Würde als T-Shirt_Motiv sicher die Blicke auf sich ziehen, hehe.

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Minimaus und ihre Maltafel

Hach, das ist immer wieder schön, wenn ich abends auf dem Schreibtisch von Minimaus (5 1/2 Jahre, Down Syndrom) die Maltafel sehe, mit der sie so gerne malt und darauf zu sehen ist noch ein Bild, das irgendwann im Laufe des Tages entstanden ist. Heute fand ich dieses vor. Finde es total toll. Ihre Bilder treffen mich mitten in mein Herz. Ein Glück lassen sich die Bilder die auf diese Maltafel entstehen, so gut fotografieren und somit verewigen, den die Funktionsweise dieser Maltafel (Fischer Prize „doodle pro) ist eine Vergaängliche: Man malt mit einem Metallstift, wodurch kleine Magnetische Partikel an die Oberfläche gezogen werden und das Bild entstehen lassen. Später „wischt“ man das Motiv dann jeweils weg.

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Schwarzer Ziegenbockkopf vor schwarzem Hintergrund mit Pentragramm

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Namensvettern

Wir kommen an einer roten Ampel neben einer Litfaßsäule zu stehen und Micromaus (2 1/2 Jahre) ruft begeistert und mehrmals laut und deutlich vernehmbar:
„HENNES UND MAURITZ, HENNES UND MAURITZ, HENNES UND MAURITZ!!!“ und ich denke „oh, Mann, erkennen jetzt schon Zweijährige bestimmte Werbeplakate?!?!“

Naja, auch egal, ich drehe den Kopf zur Seite, neugierig, ob vielleicht ein okayes Model zu bewundern wäre. Aber da ist kein Plakat von Hennes und Mauritz.
Nur eins von einem Kindertheater oder so. Und da grinsen uns die Gesichter entgegen von MAX UND MORITZ!!!!
Micromaus hatte sich die Namen der zwei Typen nicht ganz richtig gemerkt. Spaßig, oder?!

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wundervoll: Mit netten Gleichgesinnten gute Musik hören

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Meldepflicht

Wo haben die das schon wieder her? Immer wieder scheint es mir, als besäße der Mensch eine Art universellen Gesten-Schatz, einen Fundus an Zeichen und Gesten, die derart schnell zwischen Individuen einer Spezies (Spezies Kind in diesem Fall) weitergegeben, gelernt, verstanden und verinnerlicht werden, dass es einem schon fast wie angeboren vorkommt.

Zum Beispiel dieses Aufspringen, Melden und „ICH“-Schreien, sobald irgendetwas Angenehmes in Aussicht gestellt wird. Zum Piepen, ehrlich! Wahrscheinlich hat Micromaus (5) es aus dem Kindergarten, und Micromaus (2) schaute es sich umgehend ab.

„ICH!“, „ICH!“ wird beispielsweise gebrüllt, wenn man fragt „Wer möchte ein Überraschungsei?“, und da ist diese Antwort ja auch die einzig richtige.
Den gleichen „ICH!!!“-Chor stimmen Micromaus und Minimaus allerdings auch dann an, wenn man fragt „Wollt Ihr beiden jetzt mal ein Überraschungsei?“. Köstlich.

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Hartnäckig

Wenn Minimaus (5 1/2) und Micromaus (2 1/2) etwas im Fernsehen geschaut haben, würden sie niemals darauf verzichten, das Gesehene hinterher ausführlich durchzusprechen.
Sie haben vorhin „Der kleine Eisbär“ geguckt. Als ich zur Tür hereinkam, war’s gerade aus und es lief der Abspann.

Minuten später sitzen wir beim Abendessen.

Micromaus so zu mir: „Was haben die Eisbären gesagt?“
Ich so: „Weiss ich nicht! Ich hab’s doch nicht gesehen!!!“
Micromaus: „Und? Was haben die gesagt?“

STÖHN!

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Aus dem langweiligen Fotoalbum des Frater Aloisius. Folge 10.000

Mei-o-mei, so wie ich mich aus alter Gewohnheit noch immer zeichne, sehe ich doch garnicht mehr aus. Ich war lange nicht mehr bei einem Friseur oder Barbier.
Was solls, ich geh‘ auch zu keinem mehr. Niemals. Elende Halsabschneider.

Bibi findet die neue Wildheit übrigens mega-okay.

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Il campione mondiale nella sua macchina ( hier tuckert ein Weltmeister durch die Gegend)

BILDER DES JAHRES 2006: Dieses Bild ist Venden gewidmet. (ursprünglich war ein Satanscartoon von mir in Aussicht gestellt worden. Da aber die musespendenden Dämonen heute ruhen („Allerunheiligen“) gibt es ein zeitgenössisches gesellschaftliches Motiv stattdessen)

(Hi Venden! Für Dich!)

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Frater Aloisius says HELL-O-WEEN

(die Idee zur Überschrift stammt von Marcc. Thanx, Curious Creature)

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Meine völlig zu Unrecht, schändlicher- und sträflicherweise von der Welt vergessenen oder missachteten BESTEN Bilder und Geschichten. Heute: Teil Eins bis Tausend.

Bloggen ist mist, und zwar hauptsächlich deshalb, weil supergute Sachen, die allerbrilliantesten meiner brillianten Geistesblitze und die kreativsten meiner besten Bilder und Geschichten nach einiger Zeit einfach so in der Versenkung verschwinden. Manche, technisch versierte Blogger basteln sich ’ne geile Galerie oder programieren ein pfiffiges Programm, was die besten Stories immer automatisch nach oben schiebt. Ich, äh, kann das nicht. (LOGISCH könnte ich, aber ich habe natürlich keine Zeit. Tschüss, ich muss ins Atelier -ein LKW hat gerade Marmorblöcke angeliefert und hier stehen schon die ganzen Models Schlange und ich muss noch Hammer und Meißel suchen. Nee, nee, Mädels, lasst die Klamotten noch mal kurz an. Der Bildhauer sucht noch sein Werkzeug)
So, da bin ich wieder.
Blöd auch, wenn man den Einträgen irreführende Namen gibt. Dann findet man manches im Archiv NIEMALS wieder….

Zurück zur Hitparade der am sträflichsten von der Welt (diesem schlimmen Planet) ignorierten Werke aus der Feder von FRATER ALOISIUS von FRATER ALOISIUS SAYS HELLO:

Viele, die hier schon lange mitlesen, wissen ja, dass
„Die verfluchte Fabrikruine“ (vom September 2005) so etwas wie meine Lieblingsgeschichte ist. Irgendetwas steckt in der Story drin, ich weiss aber nicht, was es ist und vielleicht will ich es auch nicht wissen. Verborgene Ängste? Sehnsucht nach Spiritualität?? Schwamm drüber, dies soll ein heiteres Weblog sein, aber was Wildrose einmal über diesen Comic gesagt hat, schnürt mir noch heute meine goldene Kehle zu.
Und just heute hat Alpenschula in einem Comment eine latente Verunsicherung zum Ausdruck gebracht, die in den Bildern (generell) stecke. Gut so.

Mein vom Hexenglauben, der in ländlichen Regionen erst im vorletzten und letzten Jahrhundert allmählich verschwand, inspirierter Comic, kam nie richtig in Fahrt und verebbte schliesslich. Aber ein paar coole Bilder gab es, mein Liebstes ist dies und mein Zweitliebstes dies.

Die „Beknackte Erscheinung im Weinkeller“ habe ich auch ganz gerne.

„Der spaßige Pümpel“ ist scheisse gezeichnet, aber saulustig dazu nach einer wahren Begebenheit.

Kicher: oder das hier mit den Huskies

Das mit den WICHSERN fanden viele gut: Klick hier.

Der Text „wie ich zeichne“ ist doof und zurecht heute vergessen. Oder, naja. Eigentlich ganz okay.

Das „Familienbild“ vom 2005 ist mein Highlight überhaupt.

So richtig kacke war der Aufsatz über die BUTTHOLE SURFERS eigentlich nicht.

Das Bizzare Festival 1991 war dermaßen legendär, dass es noch heute dann und wann in der Such-Statistik hohe Ränge einnimmt.

Hach, schwelg! So könnte ich stundenlang weitermachen, habe aber plötzlich doch keine Lust mehr. Fortsetzung folgt.

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Seltsame Begegnung zu Halloween

mehr über HALLOWEEN hier bei FRATER ALOISIUS

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Nicht vergessen!

Liebe Besucherinnen und Besucher von FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O, Ihr wisst ja: Zu den eigentlichen Herzstücken meines kleinen online-Tagebuchs, zum ALLERHEILIGSTEN, gelangt Ihr, wenn Ihr die Rubriken

Beiträge, die Comics und Zeichnungen enthalten
und

meine besten Zeichnungen

anklickt. Viel Spaß!
Seeya@HELL!

ach ja, und meine beiden Lieblingsgeschichten gibt es hier und hier.

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Gruselprodukte

Seufz! Zur Herbstzeit darf man mich einfach nicht in Supermärkte lassen! (HALLOWEEN-SAISON!!!) Sonst komme ich mit einem ganzen Arm voll Gruselprodukten zurück! Aber heute habe ich mich Zurückgehalten.

Den Überraschungseier-Triple-Pack hatte ich bereits vor Wochen besorgt. (Mit knallig pinker Vampirlady zwischen Gothic, Manga und Betty Page)

Das Simpsons Gruselalbum lies ich im Regal liegen. Die Welt weiss: Die gezeichneten Comics sind einfach nicht so gut wie die TV-Serie. Viel zu arg auf die kindlichen Käuferschichten zugeschnitten.

Ein Micky Maus Heft mit glow-in-the-dark-Gruselfingern zum Aufsetzen? Ach, auch das habe ich liegen lassen. Minimaus und Micromaus, die beim Kauf solcher Produkte mein Alibi darstellen, obwohl ich den Kram ja selber so liebe, sollen nicht zu sehr verwöhnt werden. Die brauchen nicht glauben, bei jedem Supermarktbesuch fiele irgendein Quatsch für sie ab…

Und so weiter, und so fort, überall Kübisfratzen, grüner Glibber von out of space, Monster und Mutanten, lustige Skelette, sogar auf der Titelseite der BILD-Zeitung. Die allerdings bekam ich heute geschenkt. Als Werbeaktion einer Sparkasse.

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(ein Freund von mir)

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der missglückte Relaunch

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gestrandeter Wal

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Wie Micromaus (2) einmal ziemlich gut gekontert hat:

Ich so: Ihr müsst einfach mal die KLAPPE halten!!!
Darauf Micromaus (2) so zu mir: Du musst die ANDERE Klappe halten!

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Herbst!

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Suchanfrage des Tages:

Über folgende Suchanfragee fand jemand hierher zu FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O, wie meine Suchstatistik verrät:

„Wo leben Dinosaurier?“

(ja, formuliert in Gegenwartsform,
nicht etwa „lebten“)

Wenn ich es wüssste, würde ich mir einen fangen und ihn hinterm Haus in einen Hasenstall sperren, oder in die Badewanne, hach, seufz, das wär‘ doch schön! Hinweise bitte ins Kommentarfeld, danke!

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Als ich wegen URIAH HEEP zweimal fast geweint hätte

Eben kam das Stück „free me“ im Radio und meine Gedanken machten sich auf die Reise zurück in meine Kindheit. Ganz ohne Einleitung gehts nicht, aber ich möchte mich nicht ständig wiederholen, denn die Welt weiss doch bereits, dass man mich RocknRoll-Kid nannte, oder das alternative Kind und dass ich schon im frühen Kindesalter gute von schlechter Musik, cool von uncool, heiß von scheiß klar zu unterscheiden vermochte. RocknRoll war, ebenso wie Comic, Horror oder was sonst in irgendeiner Weise einer Art kulturellem Gegenentwurf nahe hätte kommen können, mein Ein-und Alles. Was hatte ich denn schon sonst im Leben? Eben.

Schon früh konnte ich geilen heavy Rock und seichtem Mist auseinanderhalten und besaß musikalisch geschulte Ohren. Dem Kleinkinderalter mit Johnny Winter und Procol Harum entwachsen, brachte mich als Erstklässler jemand älteres auf Uriah Heep und steckte mir deren „Salisbury“ (von 1971) und „best of“ (von ca. 1975) -Alben zu. Wie ich diese verehrte! Ein Wahnsinn, eine Offenbarung. DAS musste Hardrock sein! Die Heavyness von Stücken wie Bird of Prey oder Gypsy  brachte mich fast um meinen kleinen Verstand. Daran hat sich nie viel geändert.

Wie auch immer, eines Tages war ich mit Mama in Frankfurt zum Einkaufen und ich hatte irgendwas bei ihr gut, einen Wunsch frei. Vielleicht sollte ich für eine exzellente Note belohnt werden oder ich hatte hilfsbereit im Haushalt oder Garten gearbeitet. Wir liefen an einem Schallplattenladen vorbei und ich bedeutete Mama, dass wir stehen bleiben müssten. Im Schaufenster hing die neueste Uriah Heep Veröffentlichung, „innocent victim“ von 1977.

1977 oder 78 schrieben wir nämlich, als diese Geschichte spielt.

Ich war elektrisiert! Auf dem Cover prangte ein gefährlicher Schlangenkopf, die Giftzähne triefend vor Gift oder Blut, ich weiß es nicht mehr. Mama war nicht gerade leicht zu überreden, aber schließlich hatte ich sie so weit, dass sie mit mir reinging und mir die Platte kaufte. Ich konnte es kaum abwarten, bis wir endlich zuhause waren und ich die Nadel unserer BRAUN-Anlage (?Audio 310) auf die vinylglänzende Rillenscheibe setzen konnte.

Free me ertönte, und fast rannten vor Zorn und Enttäuschung die Tränen über mein zartes Gesicht. Was war denn DAS? Country-Musik! Ein seichtes und entspanntes Dudeln! Ähnlich der langweiligen Popmusik, die ich aus dem Radio kannte. Aber doch kein Hardrock. Am liebsten hätte ich gleich mein großen Cousins angerufen um zu fragen, was da los sein könnte. Uriah Heep waren doch Hardrock, oder? Mein Weltbild wurde erschüttert und Mama hatte etwa 14 Mark für eine beknackte Mistplatte verschwendet, ein Weiterschubsen der Nadel brachte es nämlich an den Tag, die LP ging ebenso scheisse weiter, wie sie begonnen hatte. Und es war Mama schon nicht leicht gefallen, einer gestandenen Dame ordentlicher Herkunft und bürgerlichen Geblüts, überhaupt ein pop-orientiertes Plattengeschäft zu betreten und nach der neuen „Uriah Heep“ zu verlangen. Ach, scheiß was drauf.

Aber in der Überschrift heißt es doch „zweimal fast geweint“?!
Das zweite Mal dann neulich: Uriah Heep waren in einer von irgendeinem hassenswerten Arsch moderierten TV-Sendung zu Gast und spielten ihren Gassenhauer „Lady in Black“. Ein jämmerlicher, fetter Clownsverein, mit ekelhaften langen Haaren, so spießig-schick, da war nichts, was auch nur entfernt an Coolness erinnert hätte, hopste unwürdig herum.
Dümmlich grinsend und hässliche Gitarren unisono schwingend, einfach zum Kotzen! Was quatschte dieser Schmierenkomödiant da? Keine Ahnung, mein Schluchzen und Würgen und Schnauben übertönte das lachhafte Spektakel. Dabei gaben Uriah Heep Jahrzehnte zuvor der Rockmusik und auch dem Heavy Metal doch so unendlich viel, waren einst prägend, innovativ und wichtig. Man denke beispielsweise an den typischen Eunuchengesang, die heavy Männerchöre, alles nicht mehr wegzudenken aus unserer Kultur.

Als Kind fragte ich T’Rutschi einmal, was she came to me one morning, die Anfangszeile von Lady in Black, auf deutsch hieße. T’Rutschi’s augenzwinkernde Antwort war: Sie kämmte mich eines Morgens. Nach den zwei hier erwähnten Tiefschlägen höre ich seither nur noch Musik von ungekämmten Typen ohne Haarspray. (Ausnahme: The Darkness).
Die Kämmerei und die Sprayerei gehen mir auf die Nerven, aber ich habe ja leicht reden, haha.
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Neue Serie: Starke Frauen unserer Zeit. Folge eins:


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Mein Halloweenkürbis, das schlechtere Foto

DORT findet sich das unheimlich stimmungsvolle Foto, das mir von dem Kürbis, den ich geschnitzt hatte, gelungen war.

Und hier hatte ich es, spaßeshalber, nochmal mit Blitz versucht: Sieht beknackt aus, oder!

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Heute habe ich für Micromaus und Minimaus einen Halloween-Kürbis geschnitzt:

…wir haben ihn vor die Haustür gestellt und ihm ein batteriebetriebenes rotes Fahrradrücklicht in den Kopf hineingeschmissen.

(für google: kürbisfratze Kürbiskopf pumpkinhead halloween helloween hell-o-ween pumpkin.jpg kürbis pic)

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War Mona Lisa schwanger???

Wissenschaftler haben jetzt die Vermutung geäussert, das die berühmte Mona Lisa schwanger gewesen sein könnte (siehe zB Welt.de), und, weil die Zeiten damals anders waren als heute, deshalb verschmitzt lächelte, als Leonardo da Vinci sie in äh Öl verewigte. (Es wurden wohl mit modernen Methoden übermalte Schichten durchleuchtet und dabei fand man verdächtige Kassenzettel von „Me and Mom“ und „Schwabs Baby Center“)

Ich habe daraufhin die Mona Lisa mal schnell nachgemalt:


(Das hat etwa 5 Minuten gedauert und ich benötigte nicht mehrere Schichten.)
für google: Mona Lisa in a comic kinda style Mona_Lisa.jpg )

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Basteln mit Frater Aloisius, Folge 2: Schablone für eine Halloween-Kürbisfratze

Du schnitzt unsicher an einem Halloween-Kürbis herum? Dir gelingen immer wieder nur freundliche, harmlose Gesichter? Die Biotonne quillt schon über vor lauter missratenen Versuchen?

FRATER ALOISIUS hat eine Vorlage für Dich erstellt, eine Schablone. Druck dir das Bild aus und übertrage dieses fiese Antlitz auf einen Kürbis (den Du zuvor ausgehöhlt hast, nachdem Du oben eine Art zackigen Deckel abgeschnitten hast) und schneide vorsichtig das Schwarze weg. So muss er schauen! Finster grinsend statt brav lächelnd.

Jetzt muss bloß noch eine Kerze hinein oder eine Lichterkette, dann ab damit vor die Haustür und Deine Nachbarn werden sich
KAPUTTGRUSELN (und vor Neid erblassen, diese Spießer mit ihrem herbstlichen Kunstgetreidegarbengeschmückten Halloween-Porzellankitschkram aus den überquellenden Schund- und Plunderabteilungen der Kaufhäuser)

Zum Ausdrucken ist diese Schwarzweiss-Version besser:

So… viel Spass damit. Dies ist erst das zweite Mal, dass bei FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O gebastelt wird. Das erste Mal war diese Anziehpuppe. Die Befragung läuft übrigens noch: Was soll er noch für Kleider haben??? Na… Ideen???

FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O, das Weblog mit Halloween-Rubrik.
Gegründet 2005.

Fan werden: FRATER ALOISIUS bei FACEBOOK.

 

 

 

 

 

(Schnitzvorlage Halloweenkürbis Bastelschablone Kürbisgesicht)

 

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Allerliebst: Aufziehgerippe. (Wenn du oben am Kettchen ziehst, klappert es mit den Zähnen!!)

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Das Teufelsportrait, das Kurti für mich gemalt hat. Danke, Kurti, ich hab’s eingerahmt und an die Wand gehängt!


(für google: teufel.jpg teufel pic devil portrait teufelsgemälde satansbrustbild satansportrait malerei dunkle künste)

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Bald ist HELL-O-WEEN

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Stilleben

Eine Schokolade namens GEBORGENHEIT und ein Tequila, der BLACK DEATH heisst!

Umfrage:
1) Was findet Ihr beknackter?
2) Würden’s die Leute auch umgekehrt kaufen?
3) Sollten Lebensmittel-Namenserfinder ausgepeitscht werden dürfen?
4) Hand aufs Herz: Leckt Ihr soeben gerade den Bildschirm ab?

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Minimaus (5) und ihre Zaubertafel Folge 1000

Einfach toll, Minimaus malt immer besser! Ganz besonders mit „Doodle Pro“, der lustigen Maltafel!
Inzwischen malt sie sogar schon richtige…ich nenn’s mal „Comic-Augen“. So mit Rand aussenherum und Pupille innendrin:

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Ein Anti-Hundekacke-Schild für den Gartenzaun

Manch einer wird sich damals gefragt haben, warum ich diesen verkommenen Köter gezeichnet und hier ins Blog gestellt hatte.
In Wirklichkeit war es eine AUFTRAGSARBEIT. Schwiegermama wollte nämlich ein Schild für den Gartenzaun. Also wurde das Bild ausgedruckt, mit dem Laminiergerät eingeschweißt und ans Vorgartentor genagelt. Hoffentlich hilft es auch tatsächlich gegen diese unsägliche Sorte Hundehalter, die ihre Vierbeiner überall hinscheissen läß und nicht im Traum ans Wegräumen denkt!

Wenn Ihr auch so ein Schild möchtet, gebt mir bitte bescheid!

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ohne Titel. Oder: Variation eines bereits schon zwanzigtausendfach von mir gezeichneten Motivs

(Na, klingt die Überschrift nicht regelrecht entschuldigend? Warum eigentlich? Hat sich Picasso je für seine „blaue Phase“ entschuldigt? Haben sich die RAMONES je dafür entschuldigt, 15mal die gleiche Platte veröffentlicht zu haben? Also.
Manches wird eben nie langweilig. Hoffentlich auch Euch nicht die immer wieder mysteriöse und putzige Satanskunst bei FRATER ALOISIUS SAYS HELL-O)

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Minimaus (5) und ihre Zaubertafel

Sie hat es nicht an die große Glocke gehängt, rannte nicht herum (fishing for compliments), nein, sie malte es einfach und es blieb auf ihrem Schreibtisch liegen.
Und vorhin entdeckte ich dann, was Minimaus (5) auf ihrer „Zaubertafel“ gemalt hat und ich war sehr angetan und ich fotografierte es und ich machte Bibi darauf aufmerksam und da war diese auch ganz angetan jedoch fällt mir jetzt ein, dass Bibi und ich zwar zueinander sagten „wie toll unsere Große wieder gemalt hat“, aber wir haben versäumt Minimaus (5) so richtig dafür zu loben aber jetzt ist es zu spät, jetzt schläft Minimaus (5) und wecken werde ich sie deswegen nicht, der Schlaf ist viel zu kostbar, es genügt schon, wenn die Feuerwehr hier dauernd vorbeidonnert, aber die kriegen ja eine neue Wache gebaut, etwas weiter weg, 2007 soll die fertig werden, gotzeidank.

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Die Jahresuhr April

Micromaus (2) sitzt auf dem Kinderstuhl in der Küche und ich koche ihr was. Die ganze Zeit singt sie ein fröhliches Lied, immer die selben drei Worte:

„Die Jahresuhr April“.

Immer wieder : „die Jahresuhr April, die Jahresuhr April“.

Sie fragt mich: „kennstas Lied?“. Aber ich kenns nicht.

Ich versuche es nachzusingen: … „die Jahresuhr April“ …, vielleicht komme ich ja drauf, was es ist.

Aber nein, „die Jahresuhr April“ schlägt keine Saite in meinem Liedergedächnis an.
Ich glaube, ehrlich gesagt, nicht so ganz, dass es ein Lied gibt, was nur aus „Die Jahresuhr April“ besteht. Immer wieder: „die-hi Jahresuhr April, die Jahresuhr April“. Kennstas Lied, Papa? Kennstu das?!? Nein, kennich nicht, finde den Text auch ziemlich seltsam! Mit Verlaub, Micromaus!!!

Bibi (35) hat sich vom Mittagsschlaf erhoben und tapst verschlafen zu uns in die Küche. Ich frage sie: „Kennst Du das: Die Jahresuhr April. Das trällert die Kleine hier andauernd.“ Bibi kriegt einen Kicheranfall und klärt mich auf: „Das hat die kleine Micromaus ja ganz schön verkürzt! Es muss nämlich heißen:

Januar Februar März April
die Jahresuhr steht niemals still…“

(Wer den kompletten Text sucht: Ganz leicht über Google zu finden. Ist, glaube ich, vom symphatischen Kinderliedermacher Rolf Zuckowski

Mehr über Micromaus hier.

Mehr Musik hier.

musikmäuse

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Zum Ferienbeginn an der Autobahnraststätte getroffen

 

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IM PRIMÄREN BEREICH. Oder: Wie mich Mister Serial kürzlich mächtig zum Lachen gebracht hat. Einzig durch eine trefflich formulierte Frage. (In seiner unnachahmlichen Art)

Vorausschicken muss ich, dass Misses und MIster Serial uns vorgestern zum ersten Mal in unserem neuen Heim besucht haben. Es war sehr schön. Gestern Nachmittag traf ich Mister Serial im Bus ein weiteres Mal und wir begannen uns zu unterhalten.

Über einen Gesprächseinstieg mit „Es war sehr schön..“, oder so, kamen wir bald auf das Thema Musik zu Sprechen und fragten uns etwa gegenseitig Dinge wie: ob man denn bereits die neue SONIC YOUTH – LP gehört hätte. Ich verneinte für meinen Teil, betonte jedoch, dass ich Positives über das neue Album „Rather Ripped“ in der Fachpresse gelesen hätten.
Mister Serial hatte gar schon Auszügen der Platte im Radio gelauscht.

Plötzlich fragte mich Mister Serial irgend etwas, was ich leider ob des Motorenbrummens des Busses nicht ganz verstand:

 „…blablabla (unverständlich) … und Du bist jetzt in den primären Bereich vorgedrungen??

Meist verstehen wir unser Gegenüber auch dann, wenn einzelne Worte nicht gehört werden.
Der Zusammenhang hilft üblicherweise dem Verständnis auf die Sprünge. Unser Gehirn leistet Erstaunliches und trägt, neben unseren Sprechwerkzeugen, in wesentlicher, aber leider oft unterschätzter Weise dazu bei, uns Menschen zu jenen kommunikativen Wesen zu machen, die wir sind.

„Primärer Bereich“in Sekundenbruchteilen versuchte ich, mir einen Reim auf das zu machen, was soeben an mein Ohr gedrungen war.
Wir hatten über Musik gesprochen, über LP-Neuerscheinungen.
Was um Himmels Willen war da bloß der „primäre Bereich“, den Mister Serial erwähnt hatte?
Mein Gehirn ratterte. Hatte er das Thema gewechselt? Offen gestanden, dachte ich kurz sogar an Sexualität. So wie man einen frisch Verliebten fragt:

„Na, bist Du bei ihr schon bis in den primären Bereich vorgedrungen???? Zwinker, zwinker, „in ihr Allerheiligstes“,

wie es in PULP FICTION heißt? Etwas derartiges konnte nicht gemeint sein, es hätte keinen Sinn ergeben. Wir kamen doch gerade von ganz woanders!
Es hatte keinen Zweck, ich musste nachfragen:

„Ich verstand Dich nicht ganz, Mister Serial. Welchen primären Bereich meintest Du mit Deiner Frage von soeben?“

Er grinste und erwiderte: „Naja, Deine MUSIKANLAGE und Deine PLATTENSAMMLUNG stehen doch in Eurer neuen Bude jetzt mitten im Wohnzimmer, ganz zentral, wo alle sich aufhalten und nicht mehr droben im Dachkämmerchen. Da müssen Deine Mädels ja nun einiges aushalten!!!“

Ach so! DAS hat er gemeint! Gelächter brach sich Bahn und als ich wieder Luft bekam pflichtete ich Mister Serial zwar bei, fügte jedoch hinzu:
„Nee, nee, nee, Alter, nicht nur die Mädels müssen einiges aushalten, sondern auch ich selbst: Schließlich stehen die ganzen HIFI-Geräte und Tonträger jetzt in viel besser erreichbarer Lage für die kleinen Tunichtgute und ständig ist irgendwas verstellt oder eine CD liegt plötzlich auf dem Schallplattenteller oder solche Scherze!“.

Im primären Bereich ist eben immer was los.

Mister Serial musste aussteigen, wir verabschiedeten uns mit einem Schmunzeln und mit Grüßen an die jeweiligen Mädels auf den Lippen. Natürlich versäumten wir es nicht, noch unseren beiderseitigen Willen zu betonen, uns bald auf dem Laternenfest im Hof bei der Kulturkiste zu treffen.

Ich fuhr noch zwei Stationen weiter, herzte alsbald meine Liebsten und robbte, wie wir hier sagen, die Stereoanlage uff.

 

mehr über Mister Serial hier. Mehr beste Musik hier.

 

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Meine Erfolge bei den Frauen (Folge 5.000)

Neulich abends, in Frater Aloisiusens‘ Lieblings-Bar:

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evocation of my demon brother

evocation of my demon brother

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Warum ich momentan etwas weniger zeichne: (Es ist nur eine Phase, wird sich auch wieder ändern…)

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Typische Sätze, wie man sie nur von Eltern kleiner Kinder hört. Folge zwei

Hier war der erste Teil meiner Serie lustiger Aussprüche aus Elternmund („Hab‘ ich Rotze auf der Schulter?“) und heute geht es weiter mit dem zweiten Teil:

„WER HAT DIE CD AUF DEN SCHALLPLATTENSPIELER GELEGT???“

Ja, mist, der Plattenspieler hat einen ziemlich niedrigliegenden Platz im neuem Wohnzimmer. Böser Fehler!

Oder, beim gemeinsamen Spaziergang, die ganze Familie händchenhaltend:
„LASST UNS DOCH MAL MIT EUREM BESCHEUERTEN `ENGELCHEN-ENGELCHEN-FLIEG` IN RUHE!!!“

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…ich fühlte mich veräppelt.

Ich muss ausholen:
Wenn kleine Kinder aussprechen, dass ihnen etwas gut gefällt, dann freut und berührt uns Erwachsene das.
Es ist, als ob „unsere Erwachsenenwelt“ ein Lob seitens der „Kinderwelt“ erhält.
Man fühlt sich bestätigt und gewinnt die Gewissheit, das Richtige für die Kleinen getan zu haben.
Ich machte sowas als Kind nie. Ich sagte nie „So ein schöner Blick!“, „so ein schöner Himmel!“, „welch eine schöne Kommode!“ oder was auch immer. Das Schöne ist schliesslich selbstverständlich und man hat ein Recht darauf. Ich lobte auch keine Erwachsenen für deren Einrichtungskünste oder schöne Möbel.

Micromaus (2 Jahre) ist da anders: Immer wieder hebt sie irgendetwas hervor, das ihr gefällt und grinst einen dabei an. „So eine schöne Lampe!“ hat sie seit dem Umzug schon ein paarmal angemerkt.

Ich reagierte dann immer mit einem geschmeichelten „Ehrlich? Gefällt sie dir? Das freut mich aber!“
Bibi und ich hatten also eine gute Wahl getroffen und meine Schraub- und Aufhängfähigkeiten wurden ebenfalls anerkannt.

Als aber Micromaus (2 Jahre) diesen nackten „Deckenauslass“ mit den gleichen anerkennenden Worten bedachte und mich frech anblitzte, da war ich… also das fand ich… also DA waren auch sämtliche vorherigen Komplimente für mich mit einem Schlage nur noch einen verdammten Kehricht wert!!!!

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In solchen Dingen legt Minimaus (5) ein geradezu erstaunliches Geschick an den Tag:

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endlich in kurzen Hosen herumlaufen!

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Zum WM-Auftakt: Friseurin trickst Bibi aus!

die niedliche briti

In unserer Familie ist „sie“ der Fußballfan. Ich selbst bin des Fußballs gänzlich abhold.
Überhaupt Mannschaftssportarten, oder früher der verhasste Schulsport, oder Fußball im Fernsehen anschauen, dies alles ist nichts für mich. Ich himmle Rockstars an, oder Comiczeichner oder schöne Frauen, aber doch nicht Deutschland oder irgendwelche 11 Jungs.

Bibi hingegen hat mich schon länger vor der WM gefragt, ob ich, während sie Spiele anschaut, ihr die Kinder vom Leibe halten kann, mit ihnen Abendessen, sie ins Bett bringen, damit Bibi ungestört fernsehen kann. Was ich ihr natürlich zusicherte. So kulant muss man sein und hie und da ein kleinwenig Großmut an den Tag legen. Nun spielt am Freitag ja erstmals Deutschland.
Bibi hat es sich vorgemerkt.

Jetzt aber mal was anderes: Bibi liebäugelt schon seit einigen Tagen mit dem Gedanken,
sich bald wieder von einer Hairstylistin eine neue Frisur machen zu lassen. Freut sich, wie alle Frauen, auf den neuen Schnitt und spricht schon im Vorhinein immer wieder davon.
Gestern hat sie sich einen Termin geben lassen und mir gleich mitgeteilt:
FREITAG, 18:30 Uhr!
Mir fiel sofort auf, dass dies mit der Fußballübertragung kollidiert! Bibi offenbar nicht.
Ich schwieg erst mal, konnte aber ein Grinsen nur schwer verbergen. Etwas später ließ ich dann eine Bemerkung fallen in der Art von: Heftig, heftig, dass Du Dir ausgerechnet während des ersten Deutschland-Spiels einen Friseurtermin geben lässt!. Erst da bemerkte Bibi das Missgeschick. Zuerst schaute sie etwas betröppelt aber bald beömmelten wir uns beide vor Lachen über diese pfiffige Friseurin, die es zu vermeiden wusste, dass ihr Salon am Freitagabend gänzlich ausstürbe!

Bibi hat am gleichen Tag übrigens
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zum 06.06.06

Böse, böse: Die Zahl des Teufels, die 666, steckt im heutigen Datum. Man muss nur die Nullen subtrahieren, was für den Mathematiker ja kein Problem darstellt. Und die Punkte.
Kennt Ihr das Hobby Date-Watching? Eigentlich bin ich kein Date-Watcher, aber dieses Datum gefällt mir nun irgendwie doch. (Date-Watcher schauen an symmetrischen oder sonstwie lustigen Daten auf die Uhr oder den Kalender und freuen sich, hinterher beispielsweise erzählen zu können: ?Ich habe im Jahre 02 am 03.04. genau um 05:06 Uhr auf meine Armbanduhr geschaut?. Andere Date-Watcher rund um den Planeten erwidern dann: ?Cool ? ich auch!?.)

The devil in Cinema:
Klar, dass findige Filmleute auf die Idee gekommen sind, am heutigen finstersymbolischen Datum einen okkulten Streifen starten zu lassen, nämlich ein Remake von Das Omen,
diesem Klassiker des Teufelsfilms von 1976. Das Original schätze ich sehr.
Die Neuverfilmung startet heute in Deutschland.

Die beste böse Musik 😉
Welches würdet Ihr, liebe Leserschaft, als die gelungensten Musikstücke bezeichnen, in denen der Zahl 666 gehuldigt wird?
Mir fallen auf Anhieb eigentlich nur zwei ein, zuvördererst natürlich ?The number of the beast? von Iron Maiden. Ein Riesenhit. Ich behaupte, keine Party kann richtig in Gang kommen, wenn sich nicht irgendwann im Lauf des Abends ein kleiner Männerchor formiert und diesen Song anstimmt. Dicht gefolgt natürlich von ?Run to the hills?.
Und zweitens, dies ist jedoch weit weniger bekannt, ?Dial Satan ? 666? von Kill Allen Wrench. Kill Allen Wrench ist so eine Art Skandal-Punker auf dem Spuren von GG Allin, würd? ich sagen. Wie schwer es doch ist, in der heutigen Zeit mit Skandalen auf sich aufmerksam zu machen (seufz). Trotzdem: Besucht Kill Allen Wrench?s Website bitte nur, wenn Ihr erwachsen seid. Er stellt dort, zumindest als ich das letzte Mal dort vorbeischaute, allerhand wüstes Zeugs mit seinen willigen weiblichen Fans an! (Link selber suchen, haha).

Zur Feier des Tages hier noch ein paar Links zu meinen liebsten Teufelscomics aus niemandes geringeren als meiner eigenen Feder:

Hier will Frater Aloisius seine Seele verkaufen, wird sie aber nicht los.

Hier steigt Frater Aloisius hinab in die Hölle, aber versehentlich und der Betrachter bleibt im Unklaren, ob er seinen Irrtum bemerkt oder nicht.

Hier saugt Satan Gott einfach weg, bedient sich dabei aber ganz dreist göttlicher Energie. Allegorisch. Aber was steht wofür?

Hier hat Satan keinen Bock mehr, sein Tagwerk zu verrichten, aber sein Gehilfe muntert ihn auf.

Und hier sitzt Satan bei seiner Großmutter in der Küche. So schöne Bilder gelingen mir nur alle Schaltjahre einmal. Ihr wisst ja: Alles mit der Maus gezeichnet, per Paint.

Tschüss für heute, see ya @ hell!
Gruß und Kuss, Frater Aloisius

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aktuelles Bild von Minimaus und Micromaus

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Hommage à Matisse


für google:
tanzende Skelette.jpg skelette-pic Totentanz.jpg dance-of-the-dead.jpg skeletons-pic skeletons.jpg
dancing skeletons les-morts-ils-dansent.jpg
ballandi scheletri.jpg

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allegorisches Gemälde

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Selten gesehen aber heiß geliebt: Ganz bestimmte antike Tassen

Ich würde es nicht als ein Sammelgebiet bezeichnen, wir häufen diese Tassen nicht an oder jagen neuen Exemplaren hinterher, aber wir mögen sie. Es geht um alte Tassen, die einer Art bäuerlichem, einfachem Stil zuzuordnen sind. Die Epoche kann ich nicht recht einordnen, den Stil nicht benennen. Ich bin alles andere als ein Antiquitätenkenner. Jahrhundertwende 19./20. Jahrhundert? Zwischen den Weltkriegen?
(Wer mehr weiß, hinterlässt mir bitte einen Kommentar.)

Es sind dickwandige Tassen, vermutlich gehörten nie Untertassen dazu. Also eher Becher.
Die meisten davon hat meine Schwester Wildrose wohl in Wien auf dem Flohmarkt besorgt, seit Anfang der Achtziger. Kurios ist, dass ich niemals, kein einziges Mal, derartige Keramik auf hiesigen Flohmärkten oder in Antiquitätenläden gesehen habe. Überhaupt: Das was heute als Antiquitäten gesammelt und geschätzt wird mag mir nicht recht gefallen. Im Antiqitätenwesen herrscht doch der Stil des Besitzbürgertums, der Bourgeoisie vor. Der feine Nippes der Bessergestellten. Viel schöner sind in meinen Augen jedoch die Alltagsgegenstände der einfachen Leute. Großmutters Küchengeräte aus Aluminium (nicht die aus Silber), Möbel aus Weichholz, nicht die Edelhölzer. Diese Dinge verschwinden oder sind schon verschwunden, weil es keinen Markt dafür gibt. Den typischen deutschen Antik-Läden ziehe ich unbedingt beispielsweise diese Scheunenmärkte vor, die in Frankreich üblich sind.

Doch zurück zu den Tassen. Mit ein paar stimmungsvollen Bildern und der Bitte an den Leser, mir etwas ins Poesiealbum zu schreiben, wenn Kenntnisse der Materie vorhanden sind, möchte ich schließen. Es kommt mir vor, als habe ich noch nie über ein Thema gebloggt, über das ich so wenig weiß. Auch habe ich bewusst vermieden, im Internet zu forschen, was es mit dem Stempel auf sich hat, den manche der Tassen im Boden tragen. Man muss auch mal unbedarft an etwas herangehen. Ich mag die Tassen halt. Viele Grüße, Euer Mister Nostalgisch.
Ein Bild

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„Ich habe NEIN gesagt!!!“

Ich neulich so zu Minimaus (5 Jahre): „Du machst jetzt mal das und das“ (Zähneputzen, was wegräumen… ich weiss nicht mehr)
Minimaus dann so: „nein“
Ich dann so (streng): „DOCH, das MACHST du jetzt!“
Darauf sie so: „Ich habe NEIN gesagt“

Nicht weiter bemerkenswert? Alle Kinder wehren sich und trotzen?! Mag ja sein. Aber Minimaus hat Down Syndrom (Infos hier), gehört zur Minderheit der geistig behinderten Kinder. Und angesichts dessen freut und begeistert mich das „ICH HABE NEIN GESAGT“ ganz ungemein. Es ist von ungeheurer Wichtigkeit, dass ein Kind erstens lernt, selbstbewusst zu sein und zweitens, dies auch zu artikulieren. Sich wehren zu können und zu widersprechen.
Minimaus spricht noch nicht gerade viel vollständige Sätze, aber dieser kam 1A! Und für ihre kleine Schwester Micromaus (2 Jahre) hält sie uns auch neuerdings öfters ein solidarisches „SIE HAT NEIN GESAGT“ entgegen! Klasse!

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Die Rituale des Frater Aloisius. Heute: Lederjacke pflegen

„Rituale“, hahaha, ich verwende das Wort gerne. Dabei geht es doch um nichst anderes, als um eine ebenso notwendige wie liebgewonnene Tätigkeit, die ich mit der gebotenen Konzentration und Hingabe ausübe.
An einem Scheißtag wie heute muss ein Mann seine Lederjacke pflegen. sonst saugt sie den Regen ja förmlich auf und leidet. Meine besonders, denn sie ist so alt und vergammelt, dass sie mir bald, falls ich nicht aufpasse, vom drahtigen Körper wegbröckelt. So soll es sein, trotzdem wird gegengesteuert:

Man lege „I am a king bee“ von Muddy Waters auf oder auch die Nightmares on Wax und erhitze ein schönes Tiegelchen eines Lederfetts auf Bienenwachsbasis. Erhitzt läßt es sich besser verarbeiten und dringt gut in die Poren des Leders ein. Man kann auch die Jacke ein paar Minuten bei 50 Grad in den Backofen legen, aber unserer ist so dreckig. Dann zunächst großzügig mit einem Tuch auftragen, später ordentlich nachpolieren und die Rückstände abreiben. Jetzt bist du auf umweltfreundliche Weise imprägniert und kannst Dich vor die Haustür trauen. Ein gutes Gefühl.

Nach getaner Arbeit schmeckt ein Espresso. Bibi kriegt auch einen.

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